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Schnelles Internet in Osnabrück: Karte zeigt, wer beim Breitbandausbau dabei ist

Grafik: Stadt Osnabrück, Fachdienst Geodaten

Osnabrück. Die „weißen Flecken“ mit Verbindungen unter der 30 Mbit/s-Grenze können nun in einer interaktiven Karte unter http://geo.osnabrueck.de/breitbandausbau eingesehen werden.
Dass schnelles Internet ein wichtiger Standortfaktor ist, ist unumstritten. „Daher freuen wir uns, dass wir mit Mitteln aus dem Bundesförderprogramm Breitband die über 600 Adresspunkte in Osnabrück, die bisher lediglich über eine Verbindung von unter 30 Mbit/s verfügen, ab Ende August mit einem FTTH (Fibre to the home) Glasfaseranschluss ausstatten werden und damit die Möglichkeit erhalten, Bandbreiten im Gigabitbereich zu nutzen“, so Oberbürgermeister Wolfgang Griesert.
„Neben Privatadressen profitieren auch unterversorgte Schulen, Gewerbebetriebe und öffentliche Gebäude vom geförderten Breitbandausbau“, erläutert Nadine Petermöller, Teamleiterin Digitale Infrastruktur der Stadt Osnabrück. Mit Abschluss des Breitbandausbaus Ende 2021 wird es im gesamten Stadtgebiet keine „weißen Flecken“ mehr geben.

Nina Hoss, Stadt Osnabrück

Die Stadtwerke Osnabrück AG mit ihren Nachunternehmen SWO Netz GmbH und osnatel – eine Marke der EWE – übernimmt als Auftragnehmerin den Ausbau der digitalen Infrastruktur in den unterversorgten Gebieten. Rund 270 Kilometer Glasfaserkabel wird die SWO Netz im Stadtgebiet verlegen. Die Glasfaserkabel werden an das vorhandene Stadtwerke-Breitbandnetz angeschlossen. Für die Arbeiten wird die SWO Netz bereits vorhandene Leerrohre sowie Synergien mit geplanten Strom-, Gas- und Wassernetzarbeiten nutzen.
Ende August geht es mit den ersten Bauarbeiten los. Die betroffenen Adressen erhalten von der Stadt Osnabrück ein Informationsschreiben und alle Haushalte werden entsprechend der Reihenfolge der Bauarbeiten über die SWO Netz GmbH informiert und zu Informationsveranstaltungen eingeladen.

Weitere Informationen und Ansprechpartner sind im Internet unter www.osnabrueck.de/breitbandausbau zu finden.