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Taiji zum Mitmachen auf dem Hasefriedhof für Anfänger und Fortgeschrittene

Die Para-Schwimmerin Riekje Heuter und Oberbürgermeister Wolfgang Griesert sprechen im Rathaus über den Behindertensport. Foto: Stadt Osna­brück, Silke Brickwedde

Osnabrück. Am Sonntag, 27. Mai um 10 Uhr lädt Hella Ebel ein, den verwunschenen alten Hasefriedhof bei Taiji zu entdecken. „In China gibt es eine große Tradition, Taiji in freier Natur zu üben. Ich freue mich, dies im Parkbereich des Hasefriedhofs aufzugreifen. So genießen wir mit zunehmender Entspannung zugleich die frische Luft, die Vogelstimmen und das viele Grün“, so die Lehrerin mit eigener Schule in der Buersche Straße. Sie selbst praktiziert seit 1983.
Die Übungsstunde rund um das alte Brunnenbecken in der 6. Abteilung ist gut geeignet, um die alte chinesische Bewegungskunst kennen zu lernen. Dabei werden Bewegungen nach bestimmten Prinzipien in einer festgelegten Reihenfolge, der sogenannten Form, ausgeführt. Ursprünglich wurde Tàijíquán als Kampfkunst sowie als Gesundheitsübung und Bewegungsmeditation in China entwickelt. Heutzutage wird es von immer mehr Menschen hauptsächlich als Gesundheitsübung praktiziert.
Das Brunnenbecken erreichen Interessierte über den jeweils letzten Friedhofseingang stadtauswärts von der Bramscher Straße oder der Süntelstraße. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die historischen Friedhöfe wird gebeten.
Alle Termine der Veranstaltungsreihe „Neues Leben zwischen alten Gräbern“ sind im Flyer enthalten, der in der Tourist Information in der Bierstraße, im Osnabrücker ServiceBetrieb in der Hafenringstraße 12 und digital unter www.hasefriedhof-johannisfriedhof.de erhältlich ist.
Veranstalter sind der Osnabrücker ServiceBetrieb und FOKUS e.V. mit vielfältiger Unterstützung durch viele Ehrenamtliche, die Christengemeinschaft, den Förderkreis Hasefriedhof – Johannisfriedhof e.V., die Treuhandstiftung „Historisches Bewahren“ und die Bürgerstiftung. Unter den Förderern sind auch die Niedersächsische Bingo-Umweltstiftung und die Felicitas und Werner Egerland-Stiftung. Informationen zur Treuhandstiftung „Historisches Bewahren“ und Möglichkeiten, sich finanziell für die historischen Friedhöfe zu engagieren, werden gerne gegeben. Erbeten werden Spenden und Stiftungen für allgemeine Bauaufgaben auf den historischen Friedhöfen oder auch für konkrete Familiengräber. Mehr Informationen unter www.hasefriedhof-johannisfriedhof.de.