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Blaulicht

Vorläufige Polizei-Meldungen zu Maigängen in und um Osnabrück

Symbolfoto

Bis 17 Uhr meldet die Osnabrücker Polizei einen relativ ruhigen Verlauf zur Einsatzlage „01.05.2017“. Bis auf ein paar Körperverletzungen, Widerstandshandlungen, Zünden von Pyrotechnik, vielen betrunkenen Personen und großer Vermüllung stellt sich die Einsatzlage als „der ganz normale Wahnsinn“ dar.
In Bersenbrück sind ca. 1000-1200 junge Menschen von Ankum nach Kettenkamp unterwegs. „Bis jetzt alles ruhig“ so der Einsatzleiter Hubert Kortland, der sich jedoch über die große Vermüllung und das rücksichtslose Verhalten der Teilnehmer auf dem Marsch der Lemminge ärgert.
Am Kanal in Bramsche waren ca. 250 Leute unterwegs, im Nettetal ca. 400-500. Hier wurden Schlägereien, Zünden von Pyrotechnik und einzelne Körperverlezungen gemeldet. Am Charlottensee in Bad Iburg hielten sich in den Nachmittagsstunden ca. 500 Personen auf, am Römerlager waren es gegen Abend ca. 1000.
Die Polizei in Melle musste während des Einsatzes am Weberhaus zwei Personen wegen Widerstandes und „zu betrunken“ in Gewahrsam nehmen, und auch am Rubbenbruchsee in Osnabrück trafen sich 500-600 Menschen, die unter anderem wegen Schlägereien die Polizei auf den Plan riefen.