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Kultur

​BOK zieht positives Re­sü­mee zur Karnevalssession 2016/17

Ossensamstag 2017 | Foto: Henning Hünerbein

An Aschermittwoch ist jedes Jahr alles vorbei, zeit also einen Blick auf die Karnevalssession 2016/2017 zu werfen. Deshalb hat der BOK (Bürgerausschuss Osnabrücker Karneval) ihr Re­sü­mee veröffentlicht.

Sessionsauftakt

Einen gelungenen Auftakt der Session konnte der BOK am 11.11 um 11.11 Uhr im Blue Note in Osnabrück feiern. Wie schon im Jahr zuvor, wurde mit der Auftaktveranstaltung, das traditionelle Pumpernickel Frühstück mit der Prinzenproklamation zusammengelegt. Diese Entscheidung kam gut bei den Vereinen und Gesellschaften an. Erstmals wurden hier die Stadtprinzenpaare Siegmar I. Winter und seine Lieblichkeit Britta I. Hübner, sowie Finn I. Denke und Josephine I. Mogalle, der öffentlich präsentiert.

 

Seniorenkarneval

Ausverkauft, um es mit nur einem Wort zu umschreiben.
Nachdem im letzten Jahr der Seniorenkarneval bedauerlicherweise abgesagt werden musste, war bei den Karnevalisten in diesem Jahr die Freude riesig das er wieder stattfindet. Einen großen Anteil an diesem Ergebnis hatte zum einen die Werbemaschinerie und die Unterstützung aus den Karnevalsvereinen, wofür der BOK noch einmal ein großes DANKE aussprechen möchten.
Im Gasthaus Thies feierten über 200 junggebliebene Karnevalisten einen humorvollen und bunten Karnevalsnachmittag. Für beste Laune sorgten dabei die Geschwister Dust, Hertha aus Mettingen, Horst Allrutz, die Tanzgarden uvm.
An diesem Konzept wollen wir auch in der kommenden Session festhalten und am 28.01.2018 wieder einen grandiosen Seniorenkarneval feiern.

 

Weiberfastnachtsparty

Die Sonne und frühlingshafte Temperaturen gibt es leider noch nicht auf Rezept, daher machte das schlechte Wetter an Weiberfastnacht, der Party auf dem Rathausplatz einen kleinen Strich durch die Rechnung.
Zwar eröffnete das Stadtprinzenpaar Siegmar I. Winter und seine Lieblichkeit Britta I. Hübner, die Weiberfastnachtsparty auf dem Rathausplatz, doch Zuschauer waren durch das nasskalte Wetter, nicht aus den Häusern zubewegen.
Anders sah es da bei der anschließenden Tour durch die Osnabrücker Altstadt aus. Angefangen in der Marktschänke, die wie auch alle anderen Kneipen aus allen Nähten platzte. Das Stadtprinzenpaar mit Gefolge war ein gerngesehener Gast, der für viel Stimmung in den einzelnen Kneipen sorgte.

 

Ossensamstag

Anders wie an Weiberfastnacht, konnten sich die Karnevalisten an Ossensamstag auf trockeneres Wetter freuen. Da allerdings unbeständiges Wetter vorhergesagt war, hatte es einige Karnevalsfreunde davon abgehalten am Ossensamstag dabei zu sein.
Allerdings ist der BOK anderer Meinung was die Besucherzahl angeht, denn es waren nach BOKs Ansicht mindestens 30.000 Besucher am Ossensamstag da.
74 Spielmannzüge, Tanzgruppen, Fußgruppen und Motivwagen nahmen am Umzug teil und sorgten für ein buntes und abwechslungsreiches Programm auf ca. 1,8 km Länge.
Angeführt von der Stadtwache bis zum Wagen der Kinderstadtprinzen Finn I. Denke und Josephine I. Mogalle und dem Stadtprinzenwagen von Siegmar I. Winter und Britta I. Hübner.
Erstmals in diesem Jahr hatten die Besucher einen freien Blick auf den Rathaussturm in Osnabrück. In den letzten Jahren wurde dieser Blick durch eine Leinwand versperrt, da der Sturm jedoch einen wichtigen Teil des Ossensamstag bildet, hat man in diesem Jahr auf eine Leinwand verzichtet. Nach dem erfolgreichen Rathaussturm durch die Tanzgarde, wurde aus Oberbürgermeister Wolfgang Griesert, der gewöhnliche Bürger Griesert, der wieder einmal eine herbe Niederlage durch die Tanzgarde einstecken musste.
Anders wie in den letzten Jahren, wurde bis 20.30 Uhr auf dem Rathausplatz gefeiert. In den Jahren zuvor gingen viele bereits früher in die Altstadt um in den Kneipen zu feiern. Das ist ebenfalls eine sehr positive Entwicklung.
 Weniger Zwischenfälle hat es ebenfalls gegeben, wie man den Berichten der Polizei, Feuerwehr und THW entnehmen kann. Auch das ist natürlich eine positive Entwicklung. Daher zieht der Bürgerausschuss Osnabrücker Karneval e.V. eine durchweg positive Bilanz des Ossensamstag und der gesamten Session.

 

Dementi

In der Berichterstattung zum Nachgang des Ossensamstag in der Neuen Osnabrücker Zeitung, wurde der ehemalige BOK Geschäftsführer Christian Schäfer mit seiner Agentur befragt. Die Aussagen von Herrn Schäfer teilt der BOK nicht. Den Ossensamstag als Großevent an eine Agentur zu geben, wäre in jeglicher Hinsicht der falsche Weg. Mit der Beauftragung einer Agentur, würde der Osnabrücker Karneval zu einer reinen Werbeveranstaltung verkommen und nach Ansicht des BOK über kurz oder lang ganz verschwinden. Beispiel dafür ist der gescheiterte Versuch die Damen- und Herrensitzung in Tradition fortzusetzen. Daher wird der Ossensamstag nicht verkauft, sondern weiter in Regie des BOK als beliebter Straßenkarneval fortgeführt.