Social Media

Suchen...

Service

Nach der Geburt – was du und dein Baby braucht


Es ist schon erstaunlich, was der weibliche Körper für Veränderungen während der Schwangerschaft vollzieht. Ein kleines Wunder der Natur, wenn sich unter dem Herzen ein neues Leben entwickelt. Mit jedem Tag der vergeht, rückt natürlich die Geburt immer näher. Viele nutzen die Zeit, um sich um die Ausstattung für sich und das Baby zu kümmern. Es kommt in der Tat einiges zusammen. Umso besser ist es, nach und nach die wichtigsten Anschaffungen zu tätigen. Du kannst dich dazu gern im Baby Shop inspirieren lassen.

Die Grundausstattung im Kinderzimmer

In den ersten Wochen wird dein Baby in einer Wiege schlafen. Für das Kinderbettchen ist es noch zu früh. Außerdem kannst du die Wiege kinderleicht in ein anderes Zimmer bringen, wenn es nötig ist. Da du in den ersten Wochen ohnehin mehrmals in der Nacht dein Baby stillen wirst, ist die Wiege im Elternschlafzimmer meist hervorragend aufgehoben.

Das künftige Kinderzimmer kannst du selbstverständlich fertig einrichten. Denn einiges davon wirst du vom ersten Tag an benötigen. Dazu zählt ganz klar der Wickeltisch. Viele bringen über der Wickelkommode einen kleinen Heizstrahler an. Für das Neugeborene ist das viel angenehmer, wenn es gewickelt wird und es nicht so sehr dabei auskühlt.


Einen Kleiderschrank, Kinderbett und ein weicher Teppich runden die Einrichtung schon ab. Du kannst bereits jetzt die Steckdosen mit Kindersicherungen versehen.

Tipp:

Dein Baby braucht keine Bettdecke und kein Kissen. Seit Längerem schon werden Schlafsäcke für Babys verwendet. Sie beugen nachweislich den plötzlichen Kindstod vor.

Mit dem Baby on Tour

Die Babyschale ist das erste und wichtigstes Utensil, wenn ihr unterwegs seid. Sie dient vor allem zur Sicherung im Fahrzeug. Wenn du dich dann nach einem Kinderwagen umschaust, setze verstärkt auf sogenannte Kombikinderwagen. Die sind zwar meist etwas kostenintensiver, wachsen dafür aber mit. Das heißt, du kannst diese Modelle modifizieren und so umbauen, dass sie ab dem ersten Tag in Kombination mit der Babyschale verwendet werden. Später lassen sich die Wagen als Buggy verwenden. Zu empfehlen sind die 3 in 1 Modelle. Hier hast du eine ansprechende Auswahl.

Für unterwegs wirst du künftig einiges an Utensilien mitnehmen müssen. Angefangen bei Windeln, über Wechselsachen bis hin zum Fläschchen und Nuckel. All das findet in einer praktischen Wickeltasche seinen Platz. Damit bist du recht gut ausgestattet und du kannst dich schon einmal auf lange Spaziergänge freuen.

Was du als Mama brauchst

Deine körperliche Veränderung wirst du nach und nachzuspüren bekommen. Denn der erhöhte Östrogenspiegel wird allmählich wieder auf ein normales Niveau sinken. Das ist leider nicht selten mit ein paar unschönen Nebenwirkungen verbunden. Viele Frauen leiden dann vermehrt unter Haarausfall. Mach dir aber deswegen keine Gedanken. Sobald der Hormonspiegel wieder eingepegelt ist, legt sich das Problem von selbst.

Als stillende Mama bleibt dir der mögliche Haarausfall zwar nicht erspart, aber er zögert sich meist etwas heraus.

Zum Stillen daheim ist ein Stillkissen praktisch. Das ist nicht nur angenehm für dich, sondern auch für deinen kleinen Erdenbürger. Schicke Dessous sind zwar kein Tabu in der Stillzeit, aber ein wenig unpraktisch. Du musst allerdings nicht befürchten, dass es nur unansehnliche Still BHs gibt. Keine Sorge, diese Zeiten sind vorbei. Es gibt inzwischen schicke Ausführungen, die optisch etwas hermachen und zeitgleich praktisch sind. Verwende vorsichtshalber Stilleinlagen. Denn es kann immer wieder einmal vorkommen, dass etwas Muttermilch austritt.

An Utensilien oder Ausstattung brauchst du sonst eigentlich nichts weiter. Deine Kleidung wirst du langsam aber sich wieder umstellen können. Lass dir aber Zeit und setze dich und deinen Körper nicht unter Druck. Bedenke, dass dein Körper in den letzten Monaten außergewöhnliches geleistet hat und er sich davon auch erst einmal erholen muss.

Besorge dir lieber eine kuschelige Decke. Du wirst Ruhephasen nötig haben, denn es ist eine große Herausforderung, sich um ein Neugeborenes zu kümmern. Stress ist alles andere als gut für dich. Nimm dir daher so oft es geht die Zeit, zu entspannen und lass den Haushalt einfach Haushalt sein.

Vertrau auf dein Bauchgefühl

Zum Schluss noch der lieb gemeinte Rat: vertraue auf dein Bauchgefühl! Es wird dir oft ein guter Ratgeber sein. Denn instinktiv spürt man als Mutter, was richtig ist und was nicht. Selbst wenn nicht alles perfekt läuft, das blanke Chaos herrscht und du total übermüdet sein wirst. Es ist dennoch eine Zeit, die rückblickend viel zu schnell vergeht. Denn gerade in den ersten zwei Jahren verändert und entwickelt sich das Kind so schnell. Da bleibt keine Zeit, sich mit banalen Dingen zu beschäftigen, wie einen perfekten Haushalt zu führen. Sei lieber eine liebevolle und geduldige Mutter. Das ist es, was ein Kind braucht.