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Neue halbstationäre Anlage zur Geschwindigkeitsüberwachung in Osnabrück

Die „semistationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage“ wurde an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet getestet. Archivfoto: Stadt Osnabrück, Ralf Reinecke

Osnabrück. Der Test im Frühjahr 2018 lief erfolgreich: Ergänzend zu den mobilen Geschwindigkeitskontrollen und den stationären Geschwindigkeitsüberwachungen an der Iburger Straße, Bramscher Straße und Hansastraße setzt die Stadt Osnabrück ab sofort auch eine sogenannte halbstationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage ein.
Diese kombiniert die Vorzüge der mobilen und stationären Geschwindigkeitskontrollen. Eingebaut in einen Autoanhänger kann die Anlage temporär an Stellen mit erhöhtem Unfallgeschehen und Gefahrenstellen eingesetzt werden. Das Gerät arbeitet mit einem laserbasierten Messsystem und erfasst damit gleichzeitig die Geschwindigkeit aller Fahrzeuge über mehrere Fahrspuren hinweg.
Der Anhänger kann an einem Messplatz bis zu zehn Tage mit einer Akkuladung eingesetzt werden. Nach dem Ausrichten und Einstellen der Technik muss während der Kontrolle kein Personal vor Ort sein.
Um Bewegungen oder Diebstahl zu verhindern, wird der Anhänger vollständig abgesenkt und ist durch den Einsatz entsprechender Materialien gegen Sabotage und Vandalismus gesichert. Ein integriertes Alarmsystem informiert außerdem über mögliche Versuche das Gerät – auf welche Art auch immer – zu beschädigen.
Im Frühjahr 2018 hat die Stadt Osnabrück das Vorläufermodell des jetzt angeschafften Geräts über einen Zeitraum von drei Monaten getestet und für geeignet befunden.