Hemmungen können uns das Leben schwer machen. Sie hindern uns daran, unsere Träume zu verwirklichen und unsere Ziele zu erreichen. Viele Menschen empfinden sie daher wie hohe Mauern, die uns daran hindern, über unseren Schatten zu springen.
Doch was genau sind Hemmungen? Wie entstehen sie und wie können wir sie überwinden? In diesem Artikel gehen wir diesen Fragen auf den Grund und erklären, wie Visualisierungen, Affirmationen oder Euro-Poppers verschiedene Arten von Hemmungen niederreißen können.
Hemmungen unter der Lupe
Hemmungen sind im Grunde innere Blockaden, die unser Verhalten beeinflussen und uns davon abhalten können, bestimmte Handlungen auszuführen. Diese Blockaden können durch verschiedene Faktoren entstehen und unterschiedliche Ausprägungen annehmen.
Wie entstehen Hemmungen?
Ein häufiger Ursprung liegt unter anderem in unseren Kindheits- und Jugenderfahrungen, in denen negative Erlebnisse oder der Mangel an positiver Bestätigung unsere Selbstwahrnehmung und unser Handeln prägen können. Unser Gehirn verbindet meist bestimmte Handlungen oder Situationen mit negativen Konsequenzen oder Gefühlen, die dann zur Entstehung von Hemmungen führen.
Ein Beispiel? Wer sich in der Schule meldet, falsch antwortet und dafür ausgelacht wird, kann auch noch im Erwachsenenalter Angst davor haben, vor anderen zu sprechen. Unbewusst lauert die Befürchtung, ausgelacht zu werden oder sich zu blamieren, noch immer im Hinterkopf. Als Konsequenz hält man sich dann eher zurück.
Auch Traumata können zu tief verwurzelten Ängsten führen, die uns daran hindern, bestimmte Handlungen durchzuführen oder bestimmte Situationen zu bewältigen. Oder aber soziale Faktoren, wie dem Druck, gewissen Normen oder Erwartungen zu entsprechen.
Wie machen sich Hemmungen bemerkbar?
Neben dem Widerstand oder der Angst kann unser Körper sogar mit physischen Symptomen wie Schwitzen oder Herzklopfen reagieren. Außerdem kann uns die Situation in Stress versetzen, der zu einer Vielzahl von körperlichen Beschwerden führt, wie beispielsweise Verspannungen, Schlafstörungen oder Magen-Darm-Problemen.
Natürlich sind Hemmungen nicht durchweg negativ. Sie können uns schließlich auch schützen und uns dazu bringen, über bestimmte Handlungen nachzudenken, bevor wir sie ausführen. Aber wenn sie uns daran hindern, unser volles Potenzial zu entfalten oder unser Leben auszukosten, müssen wir Wege finden, sie zu überwinden.
Wie kann man Hemmungen überwinden?
Hemmungen können uns in vielen Situationen im Alltag begegnen. Sei es bei der Arbeit, bei Freundschaften, bei der Verfolgung unserer Ziele und sogar in unserem Liebesleben. Je nachdem, in welchem Bereich diese auftreten, kann einer der nachfolgenden Tipps unterstützen:
- Sexuelle Blockade: Vielen Menschen fällt es schwer, sich fallen zu lassen und ihre Fantasien auszuleben. Hier helfen Gespräche mit dem Partner oft weiter, aber auch ein Blick in einen Poppers Shop kann Abhilfe schaffen, die Hemmung senken und so zu einem neuen Erleben verhelfen.
- Allgemeine Ängste: Wenn es darum geht, neue Leute kennenzulernen, vor einer Gruppe zu sprechen oder etwas völlig Neues zu wagen, können Visualisierungen und Affirmationen helfen. Indem man sich vorstellt, wie man selbstbewusst auftritt oder positive Gedanken wiederholt, kann man seine Ängste überwinden und erfolgreich Barrieren durchbrechen.
- Selbstzweifel: Um diese zu überwinden, ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass jeder Mensch Fehler macht und dass man nicht perfekt sein muss. Auch hier können Affirmationen helfen, indem sie das eigene Selbstbild positiv beeinflussen. Sie möchten ein Ziel erreichen? Planen Sie Teilziele fest in einen Kalender ein. So haben Sie kleine Erfolgserlebnisse, die das Selbstvertrauen pushen und Ihnen helfen, das große Ziel zu erreichen.
Lassen Sie sich nicht von Barrieren im Berufsleben oder in der Freizeit abhalten. Übung macht den Meister, und selbst wenn es nicht auf Anhieb gelingt, wird die Mauer mit jedem Mal ein Stück niedriger, sodass Sie diese nach einiger Zeit spielend leicht überwinden können.
