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Lokales

Hochwassergefahr in Teilen von Osnabrück

Themenbild: Pixabay

Osnabrück. Am 23. Dezember 2023 besteht in Teilen von Osnabrück Hochwassergefahr aufgrund erheblicher Anstiege der Wasserstände von Hase und Düte durch die Niederschläge der vergangenen Tage. Am Pegel Lüstringen wurde bereits am Mittwoch die erste Meldestufe erreicht, gefolgt von der zweiten Meldestufe am Donnerstag (21. Dezember) mit einem Pegelstand von 210 cm. Die Prognose des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) deutet darauf hin, dass der Wasserstand im Laufe des Abends des 23. Dezembers die Meldestufe 3 (235 cm) überschreiten wird, was als „großes Hochwasser“ betrachtet wird.

Bei einem großen Hochwasser besteht die Möglichkeit von punktuellen Überflutungen, die Straßen, Grünflächen und sogar Privatgrundstücke betreffen können, insbesondere Keller. Bürgerinnen und Bürger können sich unter www.osnabrueck.de/hochwasserkarte über prognostizierte Überschwemmungsgebiete informieren, die für das Stadtgebiet im Falle eines sogenannten Hundertjährigen Hochwasserereignisses berechnet wurden.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Informationen keine exakte Vorhersage darstellen. Ähnlich wie bei einer Wetter-App geben sie eine grobe Tendenz, aber es ist nicht sicher, dass in den markierten Bereichen in jedem Fall Überflutungen auftreten werden. Die Karte dient als Anhaltspunkt, welche Gebiete besonders betroffen sein könnten.


Bürgerinnen und Bürger in möglichen Überschwemmungsgebieten sowie Bewohnerinnen und Bewohner anderer Bereiche der Stadt sollten sich mit den allgemeinen Hinweisen für Hochwasserlagen auseinandersetzen und sich in der aktuellen Situation entsprechend vorbereiten. Die Stadt Osnabrück überwacht die Situation und informiert zeitnah über mögliche Veränderungen.

PM/Stadt Osnabrück