Osnabrück. In der Stadt Osnabrück ist die Corona-7-Tage-Inzidenz seit fünf aufeinander folgenden Werktagen unter 100 geblieben. Für die Stadt und den Zoo bedeutet das, dass die strengen Corona-Regeln gelockert werden. Beim Zoobesuch gibt es deshalb ab Freitag keine Testpflicht mehr und auch die Maskenpflicht entfällt in den meisten Bereichen. Die Besucherobergrenze und Anmeldepflicht bleiben hingegen vorerst bestehen.
„Passend zu Pfingsten können wir unseren Besuchern wieder einen unbeschwerten Zoobesuch ohne große Hürden ermöglichen“, freut sich Andreas Busemann, Geschäftsführer des Zoo Osnabrück. In den vergangenen Wochen hatten Vorabreservierung, Testpflicht und Maskenpflicht auf dem gesamten Zoogelände die Besucherzahlen im Zoo deutlich sinken lassen.
Mit den konstant niedrigen Corona-Infektionszahlen in der Stadt Osnabrück können nun einige dieser Maßnahmen zurückgenommen werden. „Ab Freitag entfällt die Testpflicht vor dem Zoobesuch“, erklärt Philip Freund, Leiter Service im Zoo Osnabrück. „Zusätzlich können wir die Maskenpflicht deutlich lockern. Lediglich im Eingangsbereich, in den Sanitäranlagen, auf Spielplätzen und bei der Außengastronomie muss weiterhin eine Maske getragen werden. Die Maskenpflicht gilt auch für den Fall, dass der Abstand zu anderen Personen einmal nicht eingehalten werden kann. In allen anderen Bereichen haben wir ab Freitag eine Maskenempfehlung, aber keine Pflicht. Die Onlineanmeldung vorab mit Buchung eines Zeitfensters für den Einlass ist jedoch immer noch notwendig, da wir weiterhin nur 50 Prozent unseres üblichen Besucheraufkommens empfangen dürfen.“
Bei der Gastronomie bleibt es beim to go Verkauf, denn für alles Weitere wäre wieder eine Testpflicht vorgeschrieben, auf die der Zoo jedoch verzichten möchte. Aus diesem Grund bleiben auch die Tierhäuser weiterhin geschlossen. „Mit der Testpflicht hatten wir rund 70 Prozent weniger Besucher als üblich. Auf Dauer ist das wirtschaftlich nicht tragbar, insbesondere da wir im Sommer erwirtschaften, was uns in der Nebensaison fehlt“, erklärt Busemann das Vorgehen.
PM/Zoo Osnabrück