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Umfrage für Jugendliche über den Stadtteil Schinkel

Flyer Jugendumfrage Schinkel. Foto: Stadt Osnabrück

Osnabrück. „Schinkel asozial? #nofront“ – so lautet der Slogan der Jugendumfrage, die aktuell im Schinkel läuft. Der Fragebogen richtet sich an junge Menschen zwischen 11 bis 18 Jahren, die im Schinkel leben oder sich regelmäßig im Stadtteil bewegen.

Ziel der Befragung ist es, herauszufinden, wie junge Menschen den Stadtteil aus ihrer Perspektive wahrnehmen. Zudem können konkrete Veränderungswünsche geäußert werden. Über einen QR-Code können Kinder und Jugendliche per Smartphone direkt an der Umfrage teilnehmen.

Der Stadtteil hinter dem Osnabrücker Hauptbahnhof befindet sich durch die Teilnahme am städtebaulichen Förderprogramm „Soziale Stadt“ aktuell in einem Veränderungsprozess. Durch das Programm soll der Schinkel baulich und strukturell für seine Bewohnerinnen und Bewohner aufgewertet werden. Im Stadtteil leben auch viele Kinder und Jugendliche.


Wie es den jungen Menschen geht, möchten Jana Woltermann, Integrationsmanagerin der AWO im Heinz-Fitschen-Haus und Robert Henrich, Streetworker beim Fachdienst Jugend der Stadt Osnabrück, mit einer Gruppe engagierter Jugendlicher nun herausfinden: Gemeinsam mit acht beteiligten Jugendlichen der Gesamtschule Schinkel wurde ein passender und provokanter Slogan entwickelt: „Schinkel asozial? #nofront“ spielt hierbei mit einem, oft von außen dargestellten, Bild des Stadtteils. Der Begriff „no front“, nominiert für die Auswahl zum Jugendwort 2020, erklärt hierbei, dass eine Aussage oder geäußerte Kritik nicht persönlich oder beleidigend gemeint ist.

Der Slogan findet sich auch auf Plakaten wieder, die ebenfalls mit den Jugendlichen der Gesamtschule Schinkel entworfen wurden. Der von den beteiligten Jugendlichen entwickelte Fragebogen richtet sich an junge Menschen zwischen 11 bis 18 Jahren mit Bezug zum Stadtteil. Ziel der Befragung ist es, herauszufinden, wie junge Menschen den Stadtteil aus ihrer Perspektive wahrnehmen. Zudem können konkrete Veränderungswünsche geäußert werden.

Über einen QR-Code kann die Umfrage bis voraussichtliche Ende März aufgerufen werden. Die Ergebnisse werden anschließend mit Unterstützung von „beWirken – Jugendbildung auf Augenhöhe gUG“, einer Organisation aus Lüneburg ausgewertet und präsentiert.

PM/Stadt Osnabrück