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Landkreis Osnabrück investiert 16 Millionen Euro in Gymnasien

Das Gymnasium Oesede gehört zu den Schulstandorten, an denen der Landkreis Osnabrück investieren wird. Den Platz, wo der Anbau entstehen wird, nahmen jetzt Landrat Michael Lübbersmann (zweiter von links) und die Fraktionsvorsitzenden Martin Bäumer (links) und Thomas Rehme (dritter von links) in Augenschein. An dem Ortstermin nahm auch der stellvertretende Schulleiter Thomas Rohm teil. Foto: Landkreis Osnabrück/Henning Müller-Detert

Die politische Entscheidung ist vor geraumer Zeit in Hannover gefallen: Ab dem Schuljahr 2020/21 kehrt Niedersachsen zum Abitur nach 13 Jahren zurück. Damit wächst der Bedarf an allgemeinen Unterrichts- und Fachräumen an den hiesigen Gymnasien. Diese können in Melle und Bad Iburg im vorhandenen Schulgebäude gedeckt werden. An den Gymnasien in Oesede, Bad Essen, Bramsche, Bersenbrück und Quakenbrück reichen die bestehenden Räume für den Unterricht allerdings nicht mehr aus. Hier wird jeweils ein Anbau erforderlich. Um der räumlichen Situation gerecht zu werden, investiert der Landkreis Osnabrück in den kommenden Jahren insgesamt rund 16 Millionen Euro. Das teilt der Landkreis mit. 
„Es handelt sich um eine gute und wichtige Investition in die zukünftige Bildungslandschaft im Landkreis Osnabrück. Die Gymnasien sind dann gerüstet, um auch den 13. Jahrgang gut zu beschulen“, kommentiert Landrat Dr. Michael Lübbersmann diesen Schritt. Ein entsprechender politischer Beschluss ist für die kommende Kreistagssitzung am 25. September vorgesehen.
Für die CDU/FDP/CDW/W-Gruppe im Kreistag des Landkreises Osnabrück betonte Martin Bäumer die Notwendigkeit dieser Investition: „Wir haben im Kreis eine in den nächsten Jahren stabile demografische Entwicklung. Auch die Schülerzahlen bleiben auf einem entsprechend hohen Niveau. Und weil das Gymnasium nach wie vor die am meisten nachgefragte Schulform ist, müssen und wollen wir handeln. Für uns ist eine gut ausgerüstete Schule die Grundvoraussetzung für eine gelingende Bildungskarriere.“
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Thomas Rehme, Sprecher der SPD/UWG-Gruppe im Kreistag, sieht den Landkreis Osnabrück in der Schulpolitik auf gutem Weg: „Bereits in den vergangenen Jahren haben wir als Schulträger immer wieder Geld in die Hand genommen, um die Schullandschaft weiterzuentwickeln. Die IGS in Bramsche und die neu gebaute Oberstufe an der IGS in Melle belegen dies nachdrücklich. Jetzt sind die fünf Gymnasien dran. Die notwendigen Investitionen sollen auf die Haushaltsjahre 2018 bis 2020 verteilt werden.“