Elektrosmog umgibt uns täglich – er geht von Strommasten aus und entsteht im Smartphone. Das Kfz ist vollgepackt mit neuester Technologie, die unablässig Strahlung aussendet. In der Küche befinden sich elektronische Geräte, die den Alltag bequemer gestalten, aber die Bewohner ohne Pause mit Strahlen befeuern. Nicht zuletzt sind es das WLAN und die Bluetooth-Verbindung, welche die Gesundheit durch unsichtbare Wellen gefährden.
Mit der Einführung von 5G wird sich die Elektrosmog-Belastung weiter erhöhen. Daher gilt es, Maßnahmen zu ergreifen, um sich vor den negativen Auswirkungen zu schützen.
Was wird unter Elektrosmog verstanden?
Eigentlich sind elektromagnetische Felder (EMF) und elektromagnetische Strahlung (EMS) ein Phänomen, das eine natürliche Funktion hat. Problematisch wird es, da mit den technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte eine enorme Zunahme elektromagnetischer Strahlung zu verzeichnen ist. Dadurch ist der menschliche Körper 24 Stunden am Tag elektromagnetischen Wellen ausgesetzt.
Die Billionen von Zellen des menschlichen Körpers kommunizieren untereinander mittels biochemischer Reaktionen. Ein Zuviel an elektromagnetischer Strahlung könnte dieses komplizierte System durcheinanderbringen. Die interzelluläre Kommunikation gerät ins Stocken. Nährstoffe werden nicht mehr ausgetauscht und die Zellmembranen verhärten sich. Im schlimmsten Fall kann das Immunsystem zusammenbrechen, wodurch schwere Krankheiten verursacht werden.
Wie gefährlich ist Elektrosmog tatsächlich?
Die Folgen, die mit der dauerhaften Exposition von EMS und EMF einhergehen, sind noch nicht ausreichend erforscht. Experten warnen aber eindringlich davor, dass immer mehr Studien erscheinen, die Elektrosmog mit verschiedenen, teils schwerwiegenden Krankheiten in Verbindung bringen.
Doch schon leichtere Symptome wie Müdigkeit, Kopfschmerzen, Stress und Schwindel können das Ergebnis von Elektrosmog sein.
Welche Maßnahmen zum Schutz vor Elektrosmog existieren?
Wer dem Elektrosmog entfliehen möchte, hat es nicht leicht! Das Vorhaben beinhaltet, sich von einem Großteil der technischen Errungenschaften des Alltags zu verabschieden. Eine Alternative sind bauliche Maßnahmen, die in der Regel mit hohen Ausgaben verbunden sind.
Bequem und wenig kostenintensiv erscheint die Neutralisation der Elektrosmog-Strahlung. Mit geringem Aufwand kann das Handy, Bluetooth-Kopfhörer, die Armbanduhr und das Auto zum Beispiel mit einer Art Chip des Herstellers Memon ausgestattet werden, mit dem es gelingt, die gefährliche Strahlung zu neutralisieren. Auch einige Änderungen im persönlichen Verhalten können dazu beitragen, den Einfluss von Elektrosmog zu verringern.
Neutralisation
Dabei kommt unter anderem ein Silizium-Chip von Memon zum Einsatz, der ähnlich wie die Schallaufhebung in einem Flugzeugcockpit arbeitet. Die schädliche Strahlung wird neutralisiert Dabei bleiben die technischen Wellen erhalten, sodass technische Geräte weiterhin genutzt werden können.
Die Chips ähneln einer SIM-Card und werden einfach auf den Geräten aufgebracht. Sie neutralisieren die gefährliche Strahlung, ohne die Leistung von Internet, Smartphone, Tablet, Notebook oder sonstigen elektronischen Geräten wie Kopfhörern oder Smartwatch zu beeinflussen.
Bauliche Maßnahmen
Wer sein Haus vor Elektrosmog schützen möchte, kann das im Zusammenhang mit einer energetischen Sanierung tun. Dann können spezielle Dämmmatten und Gipskartonplatten, welche die schädlichen Wellen abhalten, in Dach und Wände eingezogen werden. Auch ein Anstrich mit Abschirmfarbe soll das Eindringen von gefährlichen Strahlen verhindern.
Die Fenster sind ein großes Einfallstor für Elektrosmog. Moderne wärmegedämmte Fenster sind mit einer Edelmetallbedampfung versehen, welche die Strahlung fernhält. Im Sommer können bestimmte Fliegengitter eingesetzt werden, welche die Gefahr minimieren. Für die Mauern gibt es spezielle Abschirmgewebe, die in die Spachtelmasse des Mauerwerks eingebettet werden.
Verhaltensregelungen
Letztlich kann man mit einigen einfachen Verhaltensregeln die Gefahr von Elektrosmog mindern:
- Smartphones sollten nicht direkt ans Ohr gehalten werden. Es empfiehlt sich die Nutzung von Kopfhörern.
- Computer über die Kabelverbindung und nicht über den WLAN-Anschluss nutzen.
- Kabelgebundene Telefone sind kabellosen Geräten vorzuziehen.
- Elektrische Geräte bei Nichtgebrauch ganz ausschalten.
- Verzicht auf einen Radiowecker und ein funkbetriebenes Babyphon.
- Im Schlafzimmer sollten keine Leuchtstoffröhren oder Energiesparlampen verwendet werden.
Fazit
Nicht immer kann elektromagnetischer Strahlung aus dem Weg gegangen werden. Allerdings ist es möglich, mit diversen Produkten die Strahlung zu neutralisieren. Auch einige Baumaßnahmen können helfen, den Elektrosmog so weit wie möglich fernzuhalten. Zudem sollten alle Elektrogeräte immer komplett ausgeschaltet werden, sofern sie nicht im Einsatz sind.
