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Lokales

Ossensamstag: Die Polizei Osnabrück zieht Bilanz

Foto: Henning Hünerbein

Osnabrück. Der Ossensamstag ist vorbei, Zeit für ein Fazit der Polizeiinspektion Osnabrück für die Großveranstaltung.
Die Veranstalter hat es sicherlich gefreut, dass trotz des nicht optimalen Wetters im Vergleich zum Vorjahr mit geschätzen 20.000 Personen mehr Zuschauer den Weg in die Osnabrücker Innenstadt gefunden haben. Einige dieser Zuschauer haben es auch in diesem Jahr wieder während des Umzuges mit dem Feiern leider übertrieben und mussten von den Rettungsdiensten in der Sanitätsstelle versorgt werden. Von den 24 dort eingelieferten Personen (11x männlich, 13x weiblich) mussten 21 wegen des übermäßigen Konsums von Alkohol behandelt und teilweise in Krankenhäuser gebracht werden.

23-Jähriger mit 2,58 Promille

Besorgnis erregt dabei der Umstand, dass unter den alkoholbedingten Ausfällen 12 Personen im Alter zwischen 12 und 18 Jahren waren. Den höchsten festgestellten Alkoholwert erreichte ein 23-jähriger Mann mit 2,58 Promille.
Während und auch nach Beendigung des Umzuges kam es auch in diesem Jahr wieder im Innenstadtbereich zu kleineren Auseinandersetzungen, zu denen die Polizei drei Strafanzeigen wegen Körperverletzungsdelikten fertigte. Weiterhin wurden Strafverfahren eingeleitet zu drei Beleidigungen, einer Bedrohung, einer Sachbeschädigung, eines Hausfriedensbruches sowie wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Kind vermisst

Während des Umzuges meldete ein Vater seinen 8 Jahre alten Sohn als vermisst, den er letztmalig im Bereich des Kollegienwalls gesehen hatte. Beamte der Bereitschaftspolizei konnten das Kind etwa 30 Minuten nach Meldung des Vaters dann in Nähe der Turmstraße antreffen und wieder an den besorgten Papa übergeben.