Besonders im Herbst fällt auf: Leider sind Wege und Straßen nicht selbstreinigend. Laubhaufen, rutschige Straßen oder so viele Schlaglöcher und Risse, dass man den Teer kaum noch sehen kann – Wege erneuern sich auch im 21. Jahrhundert noch nicht selbstständig. Ganz im Gegenteil, denn in den Erhalt von Straßen und Forstwegen fließt jährlich eine ganze Menge Geld, Zeit und Aufwand.
Die Instandhaltung muss hohen Ansprüchen genügen
Wenn es um das Instandhalten von Straßen geht, sind die Vorschriften streng und vielzählig. Das bedeutet, dass die angewandten Techniken diesen Standards genügen müssen, sonst entsteht am Ende vielleicht eine Gefahr für Autofahrer und andere Teilnehmer des Straßenverkehrs. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um eine Kommune, eine Privatperson mit eigenem Grundstück oder ein Unternehmen mit eigener Zufahrt oder einem Parkplatz handelt. Es benötigt in jedem Fall Experten mit dem entsprechenden Fachwissen und hohen Qualitätsstandards, wie beispielsweise die HEN AG. Das beauftragte Unternehmen sollte jahrelange Erfahrung mitbringen und einen schnellen Service bieten.
Abhängig vom Bundesland und dem entsprechenden Landkreis gibt es verschiedene Vorschriften bezüglich der Verantwortlichkeit der Instandhaltung von Straßen und Wegen. Für die öffentlichen Wege ist in der Regel die Stadt zuständig, obwohl auch hier Outsourcing stattfinden kann, wenn die Menge an Arbeit zu groß wird. Bei privatem Gelände ist die Situation aber schon anders, denn hier ist meist der Besitzer selbst verantwortlich. Dann kann ein entsprechendes Unternehmen angefragt werden. Es ist in jedem Fall wichtig, sich über die Vorschriften in der eigenen Stadt zu informieren, denn bei der Vernachlässigung der Pflege von Wegen, die auch öffentlich genutzt werden, drohen Bußgelder.
Warum ist Straßen- und Wegeunterhaltung notwendig?
Egal ob Wind, Wasser oder Stürme: Straßen und Wege sind das ganze Jahr über vielen äußeren Bedingungen ausgesetzt. Schäden durch die Natur sind oft die größte Herausforderung, mit welcher man sich bei der Instandhaltung von Wegen auseinandersetzen muss. Im Winter sorgt das Gefrieren von Wasser für aufgesprungenen Teer, Verschiebungen der Wege und Schlaglöcher. Auch Pflanzen sorgen oft für große Schäden. Das geschieht in der Regel dadurch, dass die Wurzeln von nahestehenden Bäumen in die unteren Schichten des Fundaments eindringen, dort in die Länge wachsen und so die Straße anheben, was zu gefährlichen Wellen und bei ausreichendem Druck sogar zum Aufbrechen des Teers führen kann. So werden beispielsweise nah an Wäldern angelegte Straßen nahezu unbefahrbar oder stark eingeengt.
Auch Gewitter, Starkregen und Stürme hinterlassen ihre Spuren. Wenn die Wege dazu noch großes Gewicht – wie Traktoren oder Lkws – tragen müssen, erfordern sie zusätzliche Pflege und Wartung. Der Mensch ist natürlich auch nicht unbeteiligt, denn auch das Entsorgen von Müll und Verschmutzungen fällt in den Aufgabenbereich der Straßen- und Wegeunterhaltung.
Anforderungen an die verwendeten Geräte
Es können nur die wenigsten Schäden an Straßen und Wegen von Hand ausgeglichen werden. Abgesehen von dem Säubern und dem Entfernen von Müll und Verschmutzungen erfordern die meisten nötigen Maßnahmen den Einsatz von Maschinen. Diese müssen stabiler gebaut sein als normale Fahrzeuge. Das liegt unter anderem daran, dass die Anfahrt zu den problematischen Stellen eines Weges oft nicht einfach ist, vor allem wenn die Schäden schon weit fortgeschritten sind.
Dazu kommt auch, dass es wichtig ist, immer mit den aktuellen Methoden und Maschinen zu arbeiten, denn die reparierten Stellen müssen oft eine stärkere Belastung aushalten als die sie umgebende Fläche. Wenn nicht ordentlich gearbeitet wird, kann es sein, dass es nur wenige Wochen dauert, bis eine neue Instandsetzung nötig wird. Deshalb ist es nachhaltiger, sich sofort an ein qualifiziertes Unternehmen zu wenden, statt etwas Geld zu sparen und die Reparaturen dafür immer wieder in Auftrag geben zu müssen. Bei Wegen, die regelmäßige Pflege benötigen, lohnt es sich auch, über längere Zeit einen Partner zu suchen. Das garantiert, dass man nicht immer wieder aufs Neue die Probleme erklären muss, sondern die Wartung voll und ganz in die Hände der Profis legen kann. So kann das Unternehmen selbst einschätzen, wann die Schäden am besten ausgeglichen werden und hat die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten.
Aufgabe der Straßenpflege
Die Aufgaben der Straßenpflege sind vielfältig. Im Großen und Ganzen geht es darum, Schäden durch jegliche Einflüsse im Voraus zu verhindern oder diese im Nachhinein zu verbessern und zu beseitigen. Dazu zählen zum Beispiel das Schneiden und das Fällen von Bäumen und Sträuchern am Straßenrand. Auch das Eingrenzen der Begrünung am Straßenrand wird vor allem im Frühling, wo alles wächst und sprießt, immer relevanter. Auch das Ausbessern und Füllen von Schlaglöchern zählt zu den Aufgaben der Straßenpflege, denn nur so wird sichergestellt, dass keine Gefahren für Auto- und Fahrradfahrer entstehen. Im Herbst kommt dann noch die Laubbeseitigung hinzu, besonders in Alleen wird der Untergrund sonst rutschig und es kann zu Unfällen kommen.
