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Teich sauber halten: So geht’s! 


Wer einen Gartenteich sein Eigen nennt, weiß, dass dieser besondere Bereich des Gartens vor allem mit einer entsprechenden Pflege in Szene gesetzt werden kann. Die gute Nachricht ist, dass es oft weder viel Zeit noch viel Mühe braucht, um entsprechend vorzusorgen. 

Zudem gibt es einige Tipps, auf deren Basis es möglich ist, sich die Arbeit ein wenig zu erleichtern. Das Equipment, das es hierzu braucht, ist weitaus günstiger als oft im Vorfeld angenommen. Und wer sich regelmäßig Zeit nimmt, um seinen Teich im Garten zu pflegen, profitiert zu guter Letzt auch davon, dass die einzelnen Reinigungsintervalle nicht allzu umfangreich ausfallen müssen. 

Die folgenden Tipps zeigen, welche Punkte es in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen gilt und worauf im Rahmen der Teichpflege geachtet werden sollte, damit einem ansprechenden Erscheinungsbild nichts im Wege steht. 


Tipp Nr. 1: Schlamm regelmäßig entfernen

Weitestgehend unabhängig davon, wie intensiv ein Teichbesitzer seinen Teich pflegt: In der Regel ist es nicht möglich, der Bildung von Schlamm komplett vorzubeugen. Dies liegt unter anderem daran, dass besagter Schlamm unter anderem von Pollen und Staub verursacht wird und sich die auslösenden Faktoren dementsprechend nicht vermeiden lassen. 

Wenn die Schlammschicht dicker wird, zeigt sich dies anhand von Blasen, die durch die entstehenden Faulgase verursacht werden. Saugstarke Schlammsauger sind selbstverständlich dazu in der Lage, auch dickere Schichten von Schlamm aufzusaugen und sauber zu entfernen. 

Übrigens: Der abgesaugte Schlamm muss nicht auf klassische Weise in der Biotonne entsorgt werden, sondern kann – zumindest in dünnen Schichten – auch auf dem Kompost deponiert werden. Die hieraus entstehende Erde lässt sich dann super als nährstoffreiche Grundlage für verschiedene Gewächse und Pflanzen nutzen. 

Tipp Nr. 2: Laub und andere „Störfaktoren“ schnell abfangen

Vor allem im Herbst, wenn die Blätter fallen, sollten Teichbesitzer darauf achten, das Laub, das sich auf der Wasserfläche niederlässt, frühzeitig mit einem Kescher zu entfernen. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Erde und andere Schmutzpartikel sich im Wasser niederlassen und hier gegebenenfalls die Entstehung von Algen begünstigen. 

Zudem ist Laub auch dazu in der Lage, eine „hervorragende Grundlage“ für den bereits erwähnten Faulschlamm zu schaffen. 

Wer keine Lust darauf hat, die Wasseroberfläche seines Teichs in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren, kann – gerade im Herbst – auch ein Netz über das Wasser spannen und so zumindest größere Blätter abfangen. 

Tipp Nr. 3: Teichpflanzen zurückschneiden

Hierbei handelt es sich um die Arbeitsschritte, die im Alltag oft vergessen werden. Aber: Beim Zurückschneiden von Pflanzen handelt es sich nicht nur um eine Aufgabe, die in optischer Hinsicht relevant wäre. Viele Teichpflanzen entziehen dem Wasser Nährstoffe und sind somit dafür verantwortlich, dass Algen optimale Verhältnisse vorfinden, um sich auszubreiten. 

Für die meisten Pflanzen empfiehlt es sich, sie entweder im Frühjahr oder im Herbst zurückzuschneiden. Weiterhin gilt es immer zu berücksichtigen, dass auch die Pflanzen, die sich unter Wasser befinden, mit einem Mindestmaß an Pflege bedacht werden sollten. 

Hier gilt es vor allem, darauf zu achten, dass sich Klassiker, wie zum Beispiel die Wasserpest, nicht zu stark ausbreiten. Ansonsten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Pflanzenreste, die aufgrund der niedrigen Temperaturen im Winter ohnehin abgestorben sind, ebenfalls die Bildung von Schlamm begünstigen.

Mit ein wenig Feingefühl beim Zurückschneiden stellt es oft kein Problem dar, einen individuellen Traumgarten zu schaffen. 

Nicht nur für Poolbesitzer relevant: Das Überprüfen der Wasserqualität

Wer an ein regelmäßiges Überprüfen der Wasserqualität denkt, denkt häufig an den klassischen Swimmingpool im Garten. Entsprechende Arbeitsschritte werden jedoch auch im Zusammenhang mit einem Gartenteich relevant. 

Vor allem der pH-Wert spielt in diesem Zusammenhang eine besonders wichtige Rolle. Er sollte sich im Idealfall zwischen 7 und 8 bewegen. 

Wer feststellt, dass die entsprechende Grenze nach oben oder nach unten überschritten wird, sollte direkt nachbessern. Dasselbe gilt natürlich auch, wenn sich zeigt, dass der Gartenteich im Laufe der Zeit an Wasser verliert. Hier reicht es in der Regel aus, Wasser nachzufüllen und die bereits erwähnte Wasserqualität ebenfalls kurz zu checken.

Ergänzend hierzu sollten Teichbesitzer das Areal in regelmäßigen Abständen nach Mückenlarven, vor allem am Wasserrand und in den warmen Sommermonaten, absuchen.