Bereits seit Ende November – und damit vier Monate früher als geplant – sind die Bauarbeiten im Bereich Am Riedenbach/Miquelstraße und an der Einmündung des Hauswörmannswegs in die Iburger Straße beendet worden.
„Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt und der Firma Dieckmann, die die Arbeiten ausgeführt hat, war sehr erfolgreich“, so Otte. In etwas mehr als sieben Monaten wurden die Fahrbahn und die Seiten mit Parkständen, Gehwegen und Grünflächen im Bereich Am Riedenbach/Miquelstraße neu gestaltet und eine neue Straßenbeleuchtung installiert. Die Einmündung des Hauswörmannswegs in die Iburger Straße wurde verbreitert. Dort gibt es nun eine Linksabbiegerspur, die Rückstaus bis weit in den Hauswörmannsweg hinein verhindert. Außerdem wurde ein Radweg gebaut.
Vorangegangen waren dem Projekt intensive Gespräche mit Anwohnern in Bürgerforen und bei Ortsterminen, bei denen die Stadt die Pläne vorstellte. „Nicht alles wurde einstimmig entschieden, die Maßnahme war aber vernünftig“, betont Frank Otte. Sie brachte für die Anwohner weitere Vorteile mit sich: Drei von vier Umleitungsstrecken von Autobahnen verlaufen nicht weiter durch den Bereich, wie Jürgen Schmidt, Fachdienstleiter Straßenbau, erklärt.
Die kalkulierten Kosten von 1,059 Millionen Euro werden sich noch etwas erhöhen. Grund sind fast 1000 Tonnen schwer belastetes Material, das im Bereich Am Riedenbach gefunden wurde und entsorgt werden musste, sagt Michael Wellmann, der städtische Bauleiter der Maßnahme. Dieses Material befand sich noch unterhalb der Schichten, die zuvor auf mögliche Belastungen untersucht worden waren.