Osnabrück. Die Entzerrung des Schulbeginns an fünf der sechs innerstädtischen Schulen wird nach den aktuellen Beschlüssen des Landes Niedersachsen und aufgrund von Abstimmungsgesprächen vor den Weihnachtsferien mit den beteiligten Schulen, der Schulstiftung und der Stadtwerke Osnabrück AG auf den Beginn des zweiten Schulhalbjahres verschoben. Statt ab dem 11. Januar beginnt und endet der Unterricht an den jeweiligen Schulen somit erst ab dem 3. Februar eine Stunde später. Lediglich an der Möser-Realschule beginnt der Unterricht für die Abschlussklassen bereits ab dem 11. Januar 45 Minuten später.
Diese Verschiebung auf den 3. Februar wird durch die gestrige Entscheidung des Landes Niedersachsen vereinfacht, das für die Zeit nach dem Ferienende zunächst den Präsenzunterricht aussetzt. Lediglich für Abschlussjahrgänge wird es Präsenzunterricht in halber Klassenstärke geben. Das führt zu einer fast vollständigen Entlastung des Schülerverkehrs und bietet den Stadtwerken Osnabrück und ihren VOS-Partnern noch mehr Zeit, die verkehrliche Anbindung in den Landkreis zu optimieren und den Beteiligten vorzustellen. Hier bestand die Sorge, dass insbesondere die Schülerinnen und Schüler aus dem Landkreis durch eine Unterrichtsverschiebung nicht mehr wie gewohnt zuverlässig den ÖPNV hierfür nutzen können. Aus Sicht der Schulen müssen diese Voraussetzungen erfüllt sein, damit ein späterer Unterrichtsbeginn auch funktionieren kann.