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Pflegende konstruieren die wohl bundesweit erste Intensivstation aus Lego

Pflegende haben sich im Rahmen ihrer Weiterbildung in der Intensiv- und Anästhesiepflege am Niels-Stensen-Bildungszentrum Gedanken gemacht, wie die für Patienten und Pflegende ideale Intensivstation aussehen müsste. Sie setzen ihre Ideen jetzt mit Legosteinen um. Foto: Daniel Meier/ Niels-Stensen-Kliniken

Osnabrück. Im Rahmen ihrer Weiterbildung in der Intensiv- und Anästhesiepflege am Niels-Stensen-Bildungszentrum haben sich Pflegende Gedanken gemacht, wie die für Patienten und Pflegende ideale Intensivstation aussehen müsste. Sie setzen ihre Ideen jetzt mit Legosteinen um.
Dieses wohl deutschlandweit erstmalige Projekt fand im Haus Schäffer (Nikolaiort) statt, das die Legosteine für die Aktion zur Verfügung stellte.
Die Pflegenden errichteten in vier Gruppen insgesamt vier Lego-Intensivstationen-Modelle. Ihre Konzepte erläuterten sie anschließend. Bei der Planung spielte es zum Beispiel eine Rolle, möglichst kurze Wege zu haben. Eine Gruppe konzipierte daher einen zentralen Platz für die Pflegenden, von dem sie alle ringsherum angeordneten Zimmer immer gut im Blick haben.
Die Pflegenden sind Fachkursteilnehmer der Intensiv- und Anästhesiepflege. Das ist eine berufsbegleitende zweijährige Weiterbildung. Sie haben alle schon eine mehrjährige Berufserfahrung in der Pflege und kommen unter anderem aus den Krankenhäusern Marienhospital Osnabrück, Franziskus-Hospital Harderberg, Niels-Stensen-Kliniken Bramsche, St. Franziskus Münster, Christliches Krankenhaus Quakenbrück, St. Raphael Ostercappeln und Ammerlandklinik Westerstede.