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Einwohnerzahl der Stadt Osnabrück erreicht Ende 2018 neuen Höchststand

Die Osnabrücker Stadtteile. Grafik: Stadt Osnabrück, Janin Arntzen

Osnabrück. Erneut kann die Stadt Osnabrück einen neuen Höchststand ihrer Einwohnerzahl an einem Jahresende verzeichnen: Am 31. Dezember 2018 waren 169.108 Menschen mit ihrem Hauptwohnsitz in der Friedensstadt gemeldet. Das sind 601 Einwohner mehr als ein Jahr zuvor, wie aus Zahlen des Teams Strategische Stadtentwicklung der Stadt hervorgeht.
Wie 2017 übersteigt die Zahl der Neugeborenen auch 2018 wieder die Zahl der Sterbefälle. So kamen 1.642 Kinder zur Welt, die auch in Osnabrück gemeldet sind, 1.634 Osnabrückerinnen und Osnabrücker starben. Es ist das dritte Jahr in Folge, dass es mehr Geburten als Sterbefälle gab.
14.179 Menschen sind 2018 nach Osnabrück gezogen, das sind fast 700 mehr als 2017. Die Zahl der Wegzüge dagegen sank um 163 auf 13.613. Zudem ist der Statistik zu entnehmen, dass am 31. Dezember 24.153 Ausländer, also Menschen ohne deutschen Pass, in Osnabrück lebten – 925 mehr als Ende 2017. Die am häufigsten vertretene Nationalität sind Syrer (2.993) vor Türken (2.600) und Bulgaren (2.188).
Nichts geändert hat sich auf den vorderen Positionen der bevölkerungsreichsten Stadtteile der Friedensstadt. Hier liegt der Stadtteil Wüste mit 15.044 Einwohnern weiterhin vor den Stadtteilen Schölerberg mit 14.774 Einwohnern und Schinkel mit 14.542 Einwohnern. Alle drei Stadtteile haben 2018 Einwohner hinzugewonnen, so wie zehn weitere Stadtteile auch. In zehn Stadtteilen sank die Einwohnerzahl.
Im Durchschnitt sind die Osnabrückerinnen und Osnabrücker 42,05 Jahre alt. Außerdem gibt es deutlich mehr Frauen und Mädchen in Osnabrück als Männer: 86.595 Einwohner sind weiblich, 82.510 männlich. Männer und Frauen leben in insgesamt 87.929 Haushalten.