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Stadt Osnabrück ehrt ihre erwachsenen Sportlerinnen und Sportler

Gut aufgelegt: Die Tänzerinnen und Tänzer von Stay Phazzed freuen sich über Gold. Foto: Stadt Osnabrück, Swaantje Hehmann

Osnabrück. Was sie im vergangenen Jahr geleistet haben, war herausragend: 127 Sportlerinnen und Sportler sind von der Stadt Osnabrück mit Gold, Silber oder Bronze geehrt worden. „Wenn ich mir die Erfolge so ansehe, darf ich voller Stolz sagen: Osnabrück ist eine aktive und sportliche Stadt“, lobte Bürgermeisterin Eva-Maria Westermann in ihrer Laudatio.

Die 127 Männer und Frauen glänzten 2023 in Einzel- oder Mannschaftssportarten. Insgesamt gab es 24 Ehrennadeln in Gold, elf in Silber und 36 in Bronze – es gab also viel zu tun für Eva-Maria Westermann, Petra Knabenschuh, Vorsitzende des Schul- und Sportausschusses und Dieter Brockfeld, stellvertretende Vorsitzender des Stadtsportbund Osnabrück, die die Ehrungen vornahmen. Einige der Geehrten konnten aber nicht an der Veranstaltung in der OsnabrückHalle teilnehmen, weil sie sich gerade auf wichtige Turniere oder sogar auf Olympia vorbereiten.

Osnabrücks Sportwelt ist dabei nicht nur erfolgreich, sondern auch sehr vielfältig. Etwas zu feiern gab es in folgenden Sportarten: Tanzsport, Sportschießen, Rudern, Leichtathletik, Bowling, Motorsport, Pétanque, Kegeln, Beach-Tennis, Boxen, Radsport, Schwimmen, Olympisches Gewichtheben, Judo, Schach, Reiten und Orientierungssport.


Für einen Teilnehmer gab es bei der Ehrung sogar ein Jubiläum: Nils Schlichting vom Schützenverein Lustgarten von 1895 wurde zum 25. Mal aufs Podium gebeten.

Zudem gab es auch einen Weltrekord zu feiern: Eine Schwimmstaffel ist in Münster in den Kanal gesprungen und nach 85 Kilometern im Osnabrücker Hafen ins Ziel gekrault. Anlass war das Event „Swim for Peace“ mit dem die Friedensstaffel seinen karitativen Beitrag zum Jubiläum „375 Jahre Westfälischer Frieden“ leistete und sich zugleich einen Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde sicherte. Zu der Staffel gehörten: Moritz Enking, Jan Daweke, Julian Füllgraf, Jeremy-Jay Krogull-Hull und Angelique-Sophie Bähre.

Abgerundet wurde der Abend durch Showacts von den Kindern des Pre Ballett vom Tanzstudio Julia Glass, dem Soloauftritt von Linnea Korbanka, die mit Rhythmischer Sportgymnastik begeisterte und einem inklusiven Tanz der Patsy & Michael Hull Foundation. Anschließend zeigte die Gruppe noch eine einfache Choreografie, bei der der ganze Saal mitmachte.

PM/Stadt Osnabrück