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Testphase für eine neue Geschwindigkeitsüberwachungsanlage startet

Die „semistationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage“ wird ab sofort an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet getestet. Foto: Stadt Osnabrück/Ralf Reinecke

Osnabrück. Der Fachbereich Bürger und Ordnung testet ab sofort ein neues Gerät, das misst, ob Autos und Lkw zu schnell unterwegs sind.
Es trägt den etwas sperrigen Namen „semistationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage“. Das heißt, die Anlage ist an verschiedenen Orten einsetzbar, kann aber bis zu 14 Tage ununterbrochen an einem Standort messen, ohne dass sie von zwei Personen bedient werden muss  – wie das bei einer mobilen Anlage nötig ist.
Der Fachbereich wird diese Anlage in den nächsten drei Monaten an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet einsetzen – das Gerät wandert also. Eingebaut in einen Autoanhänger kann es schnell umgesetzt werden. Die Anlage arbeitet mit einem laserbasiertem Messsystem und erfasst damit gleichzeitig die Geschwindigkeit aller Fahrzeuge über mehrere Fahrspuren hinweg.
Um Bewegungen oder Diebstahl zu verhindern, wird das Fahrzeug vollständig abgesenkt. Die Anlage ist durch den Einsatz entsprechender Materialien gegen Sabotage und Vandalismus gesichert. Ein integriertes Alarmsystem informiert außerdem über mögliche Versuche das Gerät  – auf welche Art auch immer – zu beschädigen.
Auch wenn die „semistationäre Geschwindigkeitsüberwachungsanlage“ zurzeit nur getestet wird: Wer von der Anlage beim Rasen erwischt wird, wird trotzdem zur Kasse gebeten.