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Blaulicht

Verurteilter Straftäter verhaftet: 43-Jähriger muss für rund eineinhalb Jahre ins Gefängnis

Symbolfoto: Bundespolizei

Werner. Die Bundespolizei hat am Donnerstagnachmittag einen 43-jährigen Mann festgenommen. Dieser war 2015 wegen eines Tötungsdelikts rechtskräftig verurteilt und nach einem Teil seiner Haftzeit aus Deutschland abgeschoben worden. Trotz eines Einreiseverbots ist er erneut nach Deutschland eingereist. Der 43-Jährige muss nun für rund eineinhalb Jahre ins Gefängnis.

Bei einer grenzpolizeilichen Überwachung der deutsch-niederländischen Binnengrenze wurde der international verkehrende Fernreisebus, in dem der Mann unterwegs war, auf dem Rastplatz „Rheiderland“ an der Autobahn 31 gestoppt. Bei der Überprüfung der Personalien stellten die Bundespolizisten fest, dass der Mann zur Festnahme ausgeschrieben war.

Der 43-Jährige war 2015 wegen eines Tötungsdelikts zu einer Freiheitsstrafe von vier Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Nach Verbüßung eines Teils seiner Strafe wurde er in seine Heimat abgeschoben und erhielt ein bis 2026 befristetes Einreiseverbot für Deutschland. Da er vor Ablauf dieser Frist erneut in die Bundesrepublik eingereist ist, muss er jetzt die Restfreiheitsstrafe von 518 Tagen absitzen.


Der Mann wurde von den Bundespolizisten verhaftet und in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Zudem wurde bei ihm eine kleine Menge Drogen gefunden, weshalb ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet wurde.

PM/Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim