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Osnabrück richtet den „Tag der Niedersachsen“ 2025 aus

Foto: Philip Hünerbein

Osnabrück. Die Stadt Osnabrück wird im Sommer 2025 den 38. „Tag der Niedersachsen“ ausrichten, wie die Niedersächsische Landesregierung in einer Kabinettssitzung beschlossen hat. Gleichzeitig wird in Osnabrück der niedersächsische „Tag des Sports“ stattfinden – eine Neuerung, da diese beiden Veranstaltungen bisher an verschiedenen Orten stattfanden.

Oberbürgermeisterin Katharina Pötter äußerte ihre Freude über die Entscheidung: „Ich freue mich sehr auf diese Großveranstaltung. Mein Dank gilt neben Innenministerin Daniela Behrens den Vertreterinnen und Vertretern aller Osnabrücker Ratsfraktionen, die auf meinen Vorschlag einmütig den Weg für die Ausrichtung freigemacht haben.“

Die Veranstaltung, die drei Tage dauern wird, soll nicht nur einen überregionalen Imagegewinn für Osnabrück bringen, sondern auch spürbare wirtschaftliche Effekte in den Bereichen Hotellerie, Gastronomie und Handel.


Die Marketing Osnabrück (mO) wird die Ausrichtung federführend in die Hand nehmen. Die Finanzierung übernimmt die Stadt Osnabrück, die dabei erhebliche Unterstützung vom Land Niedersachsen erhält. Zudem wird versucht, einen großen Teil der Kosten durch Sponsorengelder zu decken.

Das genaue Datum und konkrete Programmpunkte stehen noch nicht fest. mO-Geschäftsführer Alexander Illenseer und sein Team werden nach dem Kabinettsbeschluss jedoch unverzüglich mit den Planungen beginnen. Illenseer verspricht: „Die Osnabrückerinnen und Osnabrücker können sich für den Sommer 2025 auf viele musikalische, kulturelle und auch sportliche Höhepunkte freuen.“

Der „Tag der Niedersachsen“ ist eine seit 1981 stattfindende Veranstaltung, bei der das Land Niedersachsen seine Kultur, Geschichte und Vielfalt feiert. Ursprünglich einmal pro Jahr, findet er seit 2015 im Zwei-Jahres-Turnus statt, wobei es aufgrund von Covid-19-bedingten Unterbrechungen und Terminverschiebungen zuletzt Veränderungen gab.

Nach Osnabrück wird 2026 Braunschweig den „Tag der Niedersachsen“ ausrichten. Die Friedensstadt wird die Veranstaltung zum ersten Mal veranstalten, obwohl sie bereits 2006 „vor der Haustür“ in Melle stattfand. Der „Tag der Niedersachsen“ zeichnet sich besonders durch das ehrenamtliche Engagement von Vereinen, Verbänden, Einzelpersonen, Künstlerinnen und Künstlern aus und erhält von jeder Stadt eine regionale und einzigartige Prägung.

PM/Stadt Osnabrück