Osnabrück. Ehrenamtliche Wahlhelfer leisten einen wichtigen Beitrag zur Demokratie. Seit diesem Jahr werden sie besonders geehrt. Insgesamt 260 Helferinnen und Helfer, die bei mindestens fünf bundesweiten Wahlen mitgewirkt haben, wurden in der vergangenen Woche im Friedenssaal empfangen und geehrt.
Acht von ihnen – Henry Grolle, Sascha Klausmeier, Volker Schwanhold, Hans-Ulrich Schwarznecker, Dagmar Lösche-Meier, Uwe Nagel, Bernd Vonheiden und Angelika Wenzig – erhielten eine Urkunde und eine Ehrennadel aus den Händen von Bürgermeisterin Birgit Strangmann und Stadtbaurat Frank Otte, weil sie mindestens seit 1998 durchgehend bei allen bundesweiten Wahlen als Helfer im Einsatz waren.
„Sie alle haben mit ihrem Einsatz mit Tatkraft und Geschick zum Gelingen von Wahlen beigetragen“, sagte Strangmann. „Das Ehrenamt bekommt einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft und der Stadt Osnabrück ist seit langem bewusst, wie wichtig ehrenamtliches Engagement ist.“
Wahlhelfer werden vor jeder Wahl von den Gemeindebehörden berufen, können sich aber auch freiwillig melden. Sie üben ihre Tätigkeit ehrenamtlich aus. Zur Übernahme eines solchen Ehrenamtes ist jeder Wahlberechtigte verpflichtet. Eine Ablehnung kommt nur aus einem wichtigen Grund in Betracht.
