Wer sich dazu entschlossen hat, ein Tier als neues Familienmitglied bei sich aufzunehmen, kennt die Situation: Früher oder später wird die Suche nach einem freundlichen, kompetenten und im Idealfall gut erreichbaren Tierarzt aktuell.
Vor allem in größeren Städten werden Tierbesitzer häufig mit einer besonders umfangreichen Auswahl konfrontiert. Aber stellt es wirklich immer die beste Lösung dar, sich für die Praxis zu entscheiden, die sich in der Nähe befindet? Oder gibt es noch weitere Faktoren, die hier beachtet werden sollten?
Die folgenden Abschnitte setzen sich mit der Frage auseinander, was einen guten Tierarzt ausmacht und worauf Interessenten achten sollten, wenn sie zum ersten Mal in der jeweiligen Praxis vorstellig werden.
Ergänzend hierzu sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Wahl eines Tierarztes selbstverständlich nicht in Stein gemeißelt ist. Das bedeutet: Wer sich (aus welchem Grund auch immer) in einer Praxis auf einmal unwohl fühlt, kann seinen Behandler in der Regel vollkommen unkompliziert wechseln.
Umfangreiche Leistungen und eine individuelle Beratung
Tierbesitzer sollten sich, gerade in einem Notfall, vor dem Betreten einer Praxis nicht immer wieder fragen müssen, ob diese auch dazu in der Lage ist, ihr Tier zu behandeln. Ein breitgefächertes Leistungsportfolio, wie es zum Beispiel vom Tiergesundheitszentrum Overath angeboten wird, schafft die Basis für eine verlässliche Flexibilität.
Hier ist es dann unerheblich, ob es darum geht, die Zähne des tierischen Patienten zu untersuchen und zu behandeln, zu impfen, zu röntgen, zu operieren oder andere, umfangreiche Untersuchungen und Therapien zu starten.
Parallel dazu ist es selbstverständlich unerlässlich, auch die menschlichen Begleiter der tierischen Patienten individuell zu betreuen. Das bedeutet, dass sie jederzeit über den aktuellen Stand der Behandlung, etwaige Erfolgsaussichten und Risiken aufgeklärt werden müssen. In einer modernen, flexiblen Praxis nehmen sich die behandelnden Personen ausreichend Zeit, um individuell und selbstverständlich empathisch zu beraten.
Eine freundliche Grundatmosphäre – sowohl für Menschen als auch für Tiere
Auch, wenn es hin und wieder schwer sein kann, mit einem tierischen Mitbewohner eine Wohnung zu finden: Die Liebe zum Haustier ist in Deutschland ungebrochen. Unabhängig davon, wie gesund der jeweilige Hund, die Katze oder das Kleintier ist: Früher oder später ist es in der Regel immer an der Zeit, einen Tierarzt aufzusuchen – manchmal aufgrund von Routineuntersuchungen, manchmal aber auch, weil die Beschwerden dafür sorgen, dass die Lebensqualität des tierischen Patienten leidet.
Hier ist es definitiv von Vorteil, sich auf eine Praxis verlassen zu können, in der eine positive Grundstimmung herrscht. Auch Tiere haben vergleichsweise empfindliche Antennen, wenn es darum geht, die Situation einzuschätzen.
Ein typisches Beispiel: Eine Katze, die in einer Praxis immer wieder schlechte Erfahrungen sammeln musste, wird irgendwann dazu übergehen, beim Einsetzen in den Transportbehälter zu protestieren. Umso wichtiger ist es, von Vornherein dafür zu sorgen, dass sich alle zu jeder Zeit wohl (oder zumindest nicht besonders schlecht) fühlen.
Unbedingt auch verschiedene „Randdaten“ berücksichtigen
Ergänzend zum Leistungsumfang und zum vorherrschenden Sympathiefaktor ist es auch ratsam, auf der Suche nach der perfekten Tierarztpraxis unterschiedliche Randdaten zu berücksichtigen. Es macht beispielsweise durchaus einen Unterschied, ob Herrchen oder Frauchen mit einem Hund, der unter Durchfall leidet, nur wenige Minuten fahren oder die ganze Stadt durchqueren müssen.
Dementsprechend ist es immer von Vorteil, sich für eine Praxis zu entscheiden, die nicht allzu weit entfernt liegt und sich gleichzeitig durch patientenfreundliche Öffnungszeiten auszeichnet.
Zusatztipp: Um sicherzustellen, dass es möglich ist, im Notfall schnell zu handeln, empfiehlt es sich immer, die Anschrift der nächstgelegenen Tierklinik so kennen.
Fazit
Eine persönliche und liebevolle Betreuung in der jeweils gewählten Tierarztpraxis kann sowohl Herrchen als auch Frauchen und selbstverständlich auch den tierischen Patienten vieles erleichtern. Selbstverständlich spielt in diesem Zusammenhang auch der Vertrauensfaktor eine besonders wichtige Rolle. Die Zahl der Kleintierkliniken ist zwar in einigen Städten zurückgegangen, dennoch ist die Auswahl nach wie vor groß. Unterschiede gibt es auch beim Preis.
Aufgrund der Tatsache, dass der GOT-Satz vor nicht allzu langer Zeit erhöht wurde und die Kosten, die im Rahmen der unterschiedlichen Behandlungen berechnet werden, dementsprechend gestiegen sind, ist es ratsam, gegebenenfalls über eine Tierkrankenversicherung nachzudenken. Bei der Suche nach einem Anbieter gilt es, die unterschiedlichen Konditionen zu berücksichtigen, um eine Variante zu finden, die optimal zum eigenen Tier passt.
