Der Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück ruft für 2018 das Thema „Raum“ als Kulturextra aus. Für Projekte zum Thema stellt der Fachbereich insgesamt 20.000 Euro zur Verfügung. Kulturschaffende, die sich mit einem Projekt beteiligen möchten, können bis Mittwoch, 28. Februar, Ideen einreichen.
Ist Raum messbar? Ist Raum gestaltbar? Ist Raum eine Illusion? Das Areal vom Museumsquartier bis zur Kunsthalle sowie der Altstadtbereich vom Dom bis zum Heger Tor bietet Kulturschaffenden die Fläche, ihre Projekte zu verwirklichen. „Das Kulturextra bietet viel ‚Raum‘ für unterschiedliche Interpretationen und Gestaltungen“, erläutert Wolfgang Beckermann, Vorstand für Bildung, Soziales und Kultur
Mit diesem interdisziplinären Kooperationsprojekt „Raum“ wird eine breit gefächerte Zielgruppe angesprochen. Das Spektrum kann die Bereiche Kunst, Performance, Literatur, Musik, Tanz und viele andere spannende Aspekte umfassen. Die Programme sollen sich sowohl an Erwachsene als auch Kinder richten. Projekte mit nachhaltiger Wirkung auf den Kulturraum Altstadt werden begrüßt.
Projekte finden vom 16. Juli bis 21. Oktober statt
Das Felix-Nussbaum-Haus feiert sein 20-jähriges Bestehen am Samstag, 14. Juli. Im Anschluss an die Jubiläumsfeier erfolgt vom 16. Juli bis zum 21. Oktober die Durchführung des Projektes. Diese Zeitspanne liegt auch zwischen den Sommerferien (28. Juli bis 8. August) und den Herbstferien (1. Oktober bis 12. Oktober) Niedersachsens. Schulen bekommen dadurch Gelegenheit, sich aktiv an Veranstaltungen zu beteiligen.
Bestehende Formate wie die Kulturnacht, die Lange Nacht der Ateliers und weitere regelmäßig stattfindende Veranstaltungen widmen sich ebenfalls dem Thema „Raum“.
Förderung von Projekten zum Thema „Raum“
Für die Umsetzung von Projekten stellt der Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück insgesamt 20.000 Euro zur Verfügung. Kulturschaffende, die sich an dem Kulturextra beteiligen möchten, können bis zum 28. Februar 2018 Projektideen beim Projektbüro, Fachbereich Kultur, einreichen. „Fürs erste genügen uns formlose Einreichungen, die Ideen grob skizzieren“, sagt Patricia Mersinger, Leiterin des Fachbereichs Kultur.
Hierfür sind folgende Angaben erforderlich:
- Projektbeschreibung
- Durchführungszeitraum
- Ansprechpartner*innen
- Kosten- und Finanzierungsplan
- gegebenenfalls Partner
Eine Jury aus dem Fachbereich Kultur der Stadt Osnabrück entscheidet über die eingereichten Projektvorschläge. „Wir wünschen uns frische und gern auch nachhaltig wirkende Ideen“, erklärt Patricia Mersinger.
Information und Anmeldeformular finden Kulturschaffende unter www.osnabrueck.de/kulturfoerderung/kulturextras-der-stadt.html
