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Blaulicht

Alkohol am Steuer: Polizei stoppt betrunkene Verkehrsteilnehmer in Osnabrück

Themenbild: Pixabay

Osnabrück. Am Sonntag, den 23.07.2023, verzeichnete die Polizei Osnabrück im Stadtgebiet und auf den angrenzenden Bundesautobahnen eine ungewöhnlich hohe Anzahl von Trunkenheitsfahrten. Der Zentrale Verkehrsdienst Osnabrück leitete insgesamt sechs Strafverfahren und drei Verkehrsordnungswidrigkeitenverfahren ein, da bei allen betroffenen Fahrern eindeutiger Alkoholeinfluss festgestellt wurde. In drei Fällen führte die Trunkenheit zu Verkehrsunfällen, bei denen glücklicherweise niemand verletzt wurde.

Bemerkenswert ist, dass vier der Verfahren mit E-Scootern stattfanden. Die Polizei weist darauf hin, dass auch für die Nutzung von E-Scootern die Regel „Don’t drink and drive!“ gilt.

Besonders hervorzuheben ist der Vorfall, bei dem ein 25-jähriger Fahrer aus Rödinghausen auf der BAB 30 im Baustellenbereich mit Warnbaken kollidierte und anschließend flüchtete. Glücklicherweise waren aufmerksame Zeugen zur Stelle und alarmierten sofort die Polizei, die das beschriebene Fahrzeug rasch fand und kontrollierte. Bei der Sachverhaltsaufnahme wurde ein freiwilliger Atemalkoholtest durchgeführt, der einen Wert von über 1,38 Promille ergab. Der Führerschein des Fahrers wurde vorläufig eingezogen.


Die Polizei Osnabrück appelliert erneut an alle Verkehrsteilnehmer, sich der Gefahren von Alkohol am Steuer bewusst zu sein und warnt eindringlich davor, unter Alkoholeinfluss ein Fahrzeug zu führen – sei es ein Auto oder ein E-Scooter. Die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer steht hierbei immer an erster Stelle.

PM/Polizei Osnabrück