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Freizeitaktivitäten in Osnabrück

Foto: Henning Hünerbein

Osnabrück zählt zu einer der vier größten Städte Niedersachsens und ist vor allem für den Dom Sankt Petrus und das historische Rathaus bekannt. Doch die Stadt, in der vor über 350 Jahren der Westfälische Frieden verkündet wurde, hat noch viel mehr zu bieten. 

1. Ein Besuch im Museumsquartier

Für Kunst- und Kulturinteressierte lohnt sich ein Besuch im Museumsquartier in der Altstadt. Die vier miteinander verbundenen Häuser vereinen verschiedene Epochen: 

Im architektonisch eindrucksvollen Felix-Nussbaum-Haus, das 1998 eröffnet wurde, befindet sich die größte Sammlung von Werken des deutschen Malers. Im Kulturgeschichtlichen Museum können interessierte Besuchende hingegen mehr über die Geschichte Osnabrücks erfahren und lokale Exponate wie Münzen, Trachten, Waffen oder antikes Kunsthandwerk betrachten. Die Villa Schlikker setzt mit der Aufarbeitung ihrer NSDAP-Vergangenheit heute ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Rassismus, während im Akzisehaus stetig wechselnde, kleine Ausstellungen besichtigt werden können. 


2. Surfen auf der Hasewelle

Obwohl Osnabrück rund 200 km entfernt vom Meer liegt, kommen Surfing-Begeisterte hier voll auf ihre Kosten. Die stehende Indoorwelle „Hasewelle“ befindet sich mitten in der Innenstadt und bietet Alt und Jung ganzjährlich die Möglichkeit, Surferfahrungen zu sammeln. Beginner werden in einer 45-minütigen Session von erfahrenen Surflehrern angeleitet, Fortgeschrittene können mit dem eigenen Brett auf einer höher eingestellten Welle surfen. Mitgebracht werden muss dazu lediglich Badebekleidung und ein Handtuch – Helm, Neoprenanzug und Surfbrett sind im Preis enthalten.

3. Burger essen im Road Runner Burger

Der Roadrunner Burger aus Osnabrück ist nicht nur ein erfolgreiches Catering-Unternehmen, sondern auch eine beliebte Anlaufstelle für Touristen und Einheimische, denen der Sinn nach etwas Herzhaftem steht. Zurecht werben die Betreiber damit, den „besten Burger aus Osnabrück und Umgebung“ anzubieten. Egal, ob Classic-, Chicken-, oder der hauseigene Roadrunner-Burger – alle Burger werden aus regionalem Rindfleisch und täglich frisch ausgewählten Zutaten bereitet. Auch Vegetarier kommen mit dem Roadrunner-Veggie-Burger voll auf ihre Kosten. Die Standorte der Roadrunner-Foodtrucks wechseln mehrmals täglich und werden jede Woche auf der Website aktualisiert.

4. Im botanischen Garten entspannen

Ein Must-See bei schönem Wetter: der botanische Garten der Universität Osnabrück. Das Pflanzenparadies wurde 1984 eröffnet und liegt im Stadtteil Westerberg. Auf mehrere Areale aufgeteilt, beheimatet der Garten über 8000 verschiedene Pflanzenarten. Zu der Grünanlage zählen unter anderem ein stillgelegter Steinbruch, der unter Naturschutz stehenden Trockenrasen beherbergt, sowie ein Regenwaldhaus mit tropischen Pflanzen aus Süd- und Zentralamerika. Und das beste: der Eintritt ist kostenlos.

5. Rätseln im Mindhunters

Unterhaltung und Geschichte in einem! Die Escape-Room-Abenteuer im Mindhunters regen nicht nur zum gemeinsamen Rätseln an, sondern bringen Besuchenden gleichzeitig die Stadtgeschichte näher. Denn die eindrucksvollen Kulissen, Hörspielelemente und Special-Effects lassen Besuchende nicht nur Teil des Abenteuers werden, sondern machen gleichzeitig auch die Geschichte Osnabrücks erlebbar.

6. Natur genießen im Teutoburger Wald

Wer mehr Zeit in Osnabrück verbringt, sollte unbedingt einen Ausflug in den Teutoburger Wald einplanen. Das Mittelgebirge liegt rund eine Autostunde von Osnabrück entfernt im niedersächsischen Bergland und eignet sich ideal für kurze oder ausgedehnte Wanderungen. Ein besonderes Highlight ist das Hermannsdenkmal auf der Grotenburg: Die höchste Statue Deutschland erinnert mit ihren 53,46 Metern Höhe an die Varusschlacht zwischen den Germanen und den Römern. Gegen Eintritt können Besuchende die Statue besteigen und einen traumhaften Ausblick auf den Teutoburger Wald genießen. Weitere Highlights in der Nähe sind die Dörenther Klippen und die denkmalgeschützten Externsteine.

7. Tiere beobachten im Osnabrücker Zoo

Der bereits 1936 eröffnete Tierpark liegt im Süden der Stadt und kann von der Innenstadt aus bequem mit dem Bus erreicht werden. Für Anreisende mit Auto stehen kostenlose Parkmöglichkeiten zur Verfügung. In realistisch gestalteten Themenwelten beherbergt der Zoo ganze 290 verschiedene Tierarten. Im unterirdischen Teil des Zoos können nachtaktive Nagetiere wie Cururos oder Nacktmulle bestaunt werden; im „Angkor Wat“ schwingen Affen durch die Bäume und im „Oz-Streichelland“ können kleine Besuchende Ziegen und Schafe streicheln. Ein Spaß für die ganze Familie!