Was bewegt den Osnabrücker Handel, die Wirtschaft und die Verbände in Sachen Mobilität? Mit dieser Frage kamen verschiedene Vertreter dieser Branchen in der IHK Osnabrück zusammen, um den Status Quo zu diskutieren und daraus Anforderungen und Lösungsansätze für eine attraktive Mobilität in der Hasestadt zu erarbeiten.
Trotz zum Teil kontroverser Diskussion und unterschiedlicher Standpunkte war man sich in einem Punkt schnell einig: Für alle Beteiligten steht die Lebensqualität in Osnabrück deutlich im Vordergrund. Doch wie erreicht bzw. erhält man diese? Welche Rolle spielt dabei die Mobilität in der Stadt?
Fazit der Diskussion: Neue Patenprojekte
Eine attraktive Stadt mit bedarfsorientierter und umweltfreundlicher Mobilität hat im Wettbewerb um Kunden und Fachkräfte deutliche Vorteile. Dabei sind Unternehmen und Verbände aber auch der Handel wichtige Multiplikatoren für so genannte Leuchtturmprojekte, die Vorbild für Nachahmer in der Stadt sein können. Sie stehen für eine Vielzahl von Mitarbeitern und Kunden, die maßgeblich die Mobilität in der Stadt mitgestalten. Als Ergebnis dieser internen Diskussion wurden neue Patenprojekte u. a. zum betrieblichen Mobilitätsmanagement, einem Veranstaltungsticket für den ÖPNV als auch geführte Radtouren für Menschen initiiert, die momentan noch Ängste haben, per Rad in Osnabrück unterwegs zu sein.
Ein Beitrag geteilt von MOBIL>E ZUKUNFT (@mobilezukunftos) am 18. Sep 2017 um 11:33 Uhr