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Bundespolizei durchsucht in Osnabrück Wohnungen einer Jugendbande

Symbolfoto: ots/Bundespolizei

Wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Diebstahls, durchsuchten Einsatzkräfte der Bundespolizei heute Morgen im Auftrag der Staatsanwaltschaft Osnabrück zwei Wohnungen in Bissendorf und Osnabrück.
Wie die Bundespolizei mitteilt, soll eine dreiköpfige Gruppe im Alter von 14, 16 und 18 Jahren im April und Mai dieses Jahres auf dem Gelände des Osnabrücker Güterbahnhofs wiederholt in mehrere abgestellte hochwertige Neufahrzeuge eingedrungen sein.
Zum Teil wurden die PKW durch Vandalismus beschädigt oder die eingebauten Navigationsgeräte gestohlen. Dementsprechend steht das Trio auch im Verdacht, für den versuchten Fahrzeugdiebstahl von zwei hochwertigen PKW von einem Autotransport-Wagen der Deutschen Bahn in Osnabrück am 7. Mai verantwortlich zu sein.
Mehrere Fahrzeuge waren damals zum Teil schwer beschädigt worden. Bei dem Versuch über mehrere Gleise des Güterbahnhofs zu fahren, blieben zwei Autos der Oberklasse defekt im Gleisbett liegen. Allein dabei entstand ein Sachschaden von rund 250.000,- Euro. Zusammengefasst beläuft sich der Gesamtschaden aller Taten auf rund 295.000,- Euro. Ziel der heutigen Durchsuchung war es Beweise sicherzustellen. Die drei tatverdächtigen männlichen Teenager blieben alle auf freien Fuß.