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JuLi-Chefin fordert Aus für Florian Silbereisen und Co. im Öffentlich Rechtlichen Rundfunk

Foto: Depositphotos

Berlin / Bonn. Die Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen, Franziska Brandmann, hat am Rande des Bundesparteitags der FDP erneut Kritik am Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geübt und ein vermeintliches Überangebot von Unterhaltungsformaten kritisiert.

„Es kann doch nicht sein, dass jeder Bürger in diesem Land über 18 Euro im Monat zahlen muss, damit irgendeine Bevölkerungsgruppe Florian Silbereisen guckt“, erklärte Brandmann im Fernsehsender phoenix. Diese Unterhaltungsangebote seien nicht zentrale Aufgabe von ARD und ZDF. „Das können auch Privatsender ganz gut, dafür brauchen wir keinen Öffentlich Rechtlichen Rundfunk. Den brauchen wir für Information, Meinungsaustausch und Debatte, aber nicht für Rote Rosen und Co.“

Brandmann erneuerte im Übrigen ihre Kritik am stellvertretenden FDP-Bundesvorsitzenden Wolfgang Kubicki, wegen dessen Vergleich des Wirtschaftsministers Robert Habeck (B’90/Die Grünen) mit dem russischen Machthaber Wladimir Putin. „Das ist inakzeptabel. Entweder sollte Wolfgang Kubicki nicht mehr auf diesem Parteitag antreten oder solche Statements in Zukunft unterlassen.“


PM/phoenix