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OPG nimmt 300-kW-Schnellladesäulen am Einkaufszentrum Blankenburg in Betrieb

BU: OPG-Chef Wigand Maethner (l.) und Blankenburg-Investor Johannes Külkens nehmen die neuen Schnellladesäulen am Einkaufszentrum Blankenburg in Betrieb Foto: Stadtwerke Osnabrück, Swaantje Hehmann).

Osnabrück. Auf der Durchreise das E-Auto aufladen und dabei einen Kaffee trinken: Am Einkaufszentrum Blankenburg direkt an der A30-Ausfahrt Osnabrück-Hellern hat die OPG zwei weitere Schnellladesäulen in Betrieb genommen. Osnabrück festigt damit seinen Ruf als Vorreiter beim Ausbau der öffentlichen E-Ladeinfrastruktur.

„Der Standort bietet sich für eine solche Schnelllademöglichkeit regelrecht an“, betont OPG-Geschäftsführer Wigand Maethner bei der offiziellen Inbetriebnahme der sogenannten Hypercharger. Direkt an der A30 sowie an der Lengericher Landstraße gelegen, können sowohl Durchreisende als auch „Locals“ mit Zeitdruck sehr schnell, einfach und bequem ihr E-Auto aufladen. „Zusätzlich zu den gängigen Ladekarten kann das Laden auch per Girokarte, Kreditkarte oder Smartphone gezahlt werden“, ergänzt Maethner.

4 Ladepunkte á 150 kW

Insgesamt stehen an der Blankenburg vier Ladepunkte mit einer Mindestleistung von jeweils 150 Kilowatt zur Verfügung. Tankt nur ein Fahrzeug an einer Säule, werden auch 300 KW pro Ladevorgang bereitgestellt. „Auch für uns sind die neuen Schnellladesäulen ein Gewinn“, unterstreicht Blankenburg-Investor Johannes Külkens. „Die Hypercharger ziehen viele E-Autofahrer an, die die kurze Ladezeit für einen Kaffee, einen Snack oder einen schnellen Einkauf nutzen.“ Der Standort sei daher sehr kundenfreundlich und bedarfsgerecht.


Dichtes Ladenetz

Insgesamt erhöhe sich die Zahl der Schnellladestationen in Osnabrück damit auf mehr als 50 – Tendenz weiter steigend. Im gesamten Stadtgebiet gibt es nach einer Übersicht der Bundesnetzagentur aktuell rund 260 öffentlich zugängliche Ladepunkte, der Großteil wird von der OPG betrieben. „Gemessen an der Einwohnerzahl zählt Osnabrück damit zu den Städten mit der höchsten Dichte an öffentlichen Ladepunkten“, betont OPG-Chef Wigand Maethner. Die OPG hat sich zum Ziel gesetzt, die Ladeinfrastruktur an geeigneten Stellen und Quartieren im gesamten Stadtgebiet weiter auszubauen.

Vorteil E-LadeCard

Neben einem dichten Ladenetz sei auch eine einfache und flexible Bezahlmöglichkeit entscheidend. Die OPG hatte bereits im vergangenen Jahr eine eigene E-LadeCard auf den Markt gebracht, die im Verbund mit über 250 Stadtwerken den E-Autofahrern Zugang zu mehr als 90 Prozent aller Ladesäulen in Deutschland sowie europaweit mehr als 140.000 öffentlichen Ladepunkten ermöglicht. „Das E-Fahren wird immer einfacher, bequemer und somit besser und attraktiver – insbesondere hier bei uns in Osnabrück“, so Maethner.

PM/Stadtwerk Osnabrück AG