Osnabrück. Wer auf dem Osnabrücker Weihnachtsmarkt etwas zum sofortigen Verzehr kaufen oder ein Fahrgeschäft nutzen möchte, benötigt dafür ein Bändchen. Weil jedoch ab Mittwoch, 1. Dezember, auf dem Weihnachtsmarkt die 2G-Plus-Regel gilt, gibt es Veränderungen am Bändchen-System. Die Regel besagt, dass nur Geimpfte und Genesene, die zudem ein aktuelles negatives Testergebnis vorlegen können, etwas zum sofortigen Verzehr kaufen oder ein Fahrgeschäft nutzen dürfen.
Aus diesem Grund verlieren alle vor Mittwoch herausgegebenen Papierbändchen ihre Gültigkeit. Wegen der Testpflicht werden an den für die Nachweiskontrolle vorgesehenen Buden am Domhof dann nur noch Papierbändchen herausgegeben, die für den Tag der Ausgabe gültig sind. Dies wird über täglich wechselnde Farben geregelt. Wer ein permanentes Bändchen aus Stoff hat, kann dieses und ein negatives Testergebnis an den Bändchen-Buden vorzeigen und erhält dann ein entsprechendes Tagesbändchen.
Darüber hinaus gilt ebenfalls ab Mittwoch auf dem gesamten Weihnachtsmarktgelände eine Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken oder Masken einer gleichwertigen Schutzklasse. Die bisher ebenfalls erlaubten medizinischen Masken sind dann nicht mehr ausreichend.
PM/Stadt Osnabrück