Osnabrück. Acht Ampelanlagen hat die Stadt Osnabrück in diesem Jahr bereits technisch und energetisch modernisiert. Allein im November folgen nun weitere vier, was zwar kurzzeitig zu Verkehrsbehinderungen führen kann, aber im Anschluss ausschließlich Vorteile bringt.
Die Arbeiten im November finden jeweils von dienstagmorgens nach der Verkehrsspitze gegen 8.30 Uhr bis donnerstagnachmittags gegen 15 Uhr statt. Los geht es vom 2. bis zum 4. November an der Kreuzung Fürstenauer Weg / Brückenstraße. Weiter geht es vom 9. bis zum 11. November an der Kreuzung Bremer Straße / Oststraße, vom 16. bis zum 18. November an der Kreuzung Bohmter Straße / Baumstraße und schließlich vom 23. bis zum 25. November an der Kreuzung Sutthauser Straße / Autobahn 30 / Eduard-Pestel-Straße.
Durch die Umstellung auf eine moderne LED-Technik ist die Stadt Osnabrück zukünftig in der Lage, den Stromverbrauch pro Ampel um zwei Drittel zu reduzieren. Bei einem bisherigen Durchschnittsverbrauch von 20 bis 30 Watt pro Leuchtfeld sind jetzt nur noch gut sieben Watt pro Leuchtfeld notwendig. Darüber hinaus reduziert sich auch der Unterhaltungsaufwand. Weil die LED-Einsätze eine wesentlich höhere Lebensdauer haben, müssen sie seltener ausgetauscht werden.
Wegen der Größe der Kreuzungen dauern die Modernisierungen jeweils rund drei Tage. Während des Umbaus werden die eigentlichen Ampeln außer Betrieb gesetzt und alle Verkehrsteilnehmer:innen durch eine mobile Ampel gesichert geführt. Die Fahr- und Verkehrsbeziehungen können in allen Fällen aufrechterhalten werden. Um die Arbeiten abzusichern und eine gesicherte Verkehrsführung zu gewährleisten, gilt eine von 50 auf 30 Kilometer pro Stunde reduzierte Geschwindigkeit. Trotz eines optimierten Bauablaufes sind Behinderungen nicht gänzlich auszuschließen. Hierfür bittet die Stadt um Verständnis.
PM/Stadt Osnabrück