Social Media

Suchen...

Lokales

„Stadtumbau West“: Stadt Osnabrück erhält Förderbescheid in Höhe von 450.000 Euro

Foto: Stadt Osnabrück, Simon Vonstein

Die Niedersächsische Ministerin für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung, Cornelias Rundt, hat der Stadt Osnabrück einen Programmaufnahmeerlass über 450.000 Euro aus dem Programm „Stadtumbau West“ überreicht.
Stadtbaurat Frank Otte nahm den Erlass im Friedenssaal entgegen. Das Programm „Stadtumbau West“ ist ein Bund-Länder-Programm, das Städte dabei unterstützen soll, Problemen entgegenzuwirken, die durch strukturellen Wandel entstehen. Das Land Niedersachsen schüttet in diesem Jahr insgesamt 28 Millionen Euro an 40 Städte und Gemeinden aus – die Stadt Osnabrück erhält 450.000 Euro. Es gibt auch ein Programm „Stadtumbau Ost“, das auf die neuen Bundesländer ausgerichtet ist.
Das Geld wird für den Konversionsstandort Dodesheide verwendet. 2013 wurde das Gebiet in das Stadtförderungsprogramm „Stadtumbau West“ aufgenommen. Bis 2020 werden rund 10 Millionen Euro aus dem Programm in dem Gebiet investiert. Ministerin Cornelia Rundt lobte die Stadt: „Beim Thema Konversion ist Osnabrück sehr gut aufgestellt.“
Ist im vergangenen Jahr unter anderem der Spielplatz am Bierbaumsweg mit Hilfe der Fördermittel finanziert worden, fließt das Geld in diesem Jahr neben Investitionen in Sporteinrichtungen und Grunderwerb vor allem in die Erschließung des Geländes. Otte: „Ein großer Teil des Geländes ist terrassenförmig aufgebaut. Es bedarf deshalb zunächst intensiver Vorarbeiten, bevor dort gebaut werden kann.“

Antrag wird jedes Jahr gestellt

Jedes Jahr stellt die Stadt Osnabrück einen Antrag, damit die Förderung weitergeht. Jeweils im Frühling entscheidet das Ministerium über alle Städtebaufördermaßnahmen, im Sommer kommt der Förderbescheid dann üblicherweise bei der Stadt an.