Social Media

Suchen...

Service

Mit dem Fahrrad unterwegs

Themenbild: Unsplash

Das Fahrrad entwickelt sich gerade vom bloßen Fortbewegungsmittel zum Statussymbol. Für jedes Bedürfnis gibt es das passende Pedelec vom leichten Stadtflitzer bis zum robusten Trekkingrad. Das übergroße Interesse inspiriert die Fahrradhersteller zu allerlei Neuerungen. Auch der Zubehörmarkt hat einige Innovationen aufzuweisen. Dabei steht die Sicherheit klar im Vordergrund.

Urlaub mit dem Fahrrad

Das Reisen mit Fahrrad wird ebenfalls immer beliebter. Im Jahr 2018 verbrachten 5,5 Millionen Deutsche ihren Urlaub im Fahrradsattel. Das ergab eine Erhebung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC). Bevorzugt wurden die Strecken entlang der großen Flüsse, Touren zu historischen Stätten, Schlössern und in die Berge. Idealer Ausgangspunkt für einen erlebnisreichen Fahrradurlaub ist ein Feriendomizil in der Region, die man mit dem Rad erkunden möchte. Dafür kommen in Deutschland eine ganze Reihe interessanter Ferienorte infrage. Passende Angebote findet man bei Vacasol, dem Spezialisten für private Ferienunterkünfte. Hier kann man ein Ferienhaus in ganz Deutschland suchen und buchen, egal ob in Küstennähe, in den Mittelgebirgen oder dem Alpenvorland.

Auf das richtige Rad kommt es an

Bei der Planung der Radtouren hat indes nicht die Region, sondern der Schwierigkeitsgrad Vorrang. Es ergibt keinen Sinn, Strecken zu planen, die man körperlich nicht bewältigen kann. Wer das erste Mal mit dem Rad unterwegs ist, sollte sich nicht mehr als zwanzig Kilometer am Tag vornehmen. Dabei kommt es nicht nur auf das Gelände und die Witterung, sondern auch auf das Fahrrad an. Das muss natürlich technisch in Ordnung sein. Für Radreisen in einfachem Gelände reicht ein Trekkingrad. Wer lange Touren auf unbefestigten Wegen und quer durchs Gelände machen möchte, ist mit einem Mountain- oder Crossbike besser bedient. Geht es um Schnelligkeit, kommt nur ein Rennrad infrage. Sowohl für die normale Straße als auch unbefestigte Wege gibt es sogenannte „Gravel-Bikes“, die in den USA der Renner sind.


Zubehör mit Mehrwert

Unverzichtbar für die Sicherheit ist der Helm. Auf dem Zubehörmarkt machen derzeit smarte Fahrradhelme von sich reden. Sie verfügen über eine Beleuchtung, die vom Lenker aus wie ein Blinker gesteuert werden kann, und für zusätzliche Sicherheit sorgt. Die Bluetooth-Verbindung mit dem Smartphone spielt Musik und Telefonate in den Helm, ohne die Umgebungsgeräusche komplett auszublenden. Und im Falle eines Sturzes wird auch gleich der Rettungsdienst informiert. Schutz vor Diebstahl verspricht eine neue Art von Fahrradschloss. Hierbei lässt sich der Rahmen im unteren Teil öffnen. Der geteilte Rahmen wird um den Fahrradständer oder den Laternenpfahl wieder geschlossen. Die Idee kommt aus Chile und wurde kürzlich erst zum Patent angemeldet.

Auch im Alltag das Fahrrad nehmen

Natürlich wird nicht nur im Urlaub kräftig in die Pedale getreten. Auch im Alltag bleibt das Auto immer öfter stehen und der Weg beispielsweise zur Arbeit wird mit dem Rad zurückgelegt. Dazu hat unter anderem auch die Initiative Stadtradeln beigetragen. Bei dem jährlich stattfindenden Wettbewerb müssen innerhalb von 21 Tagen möglichst viele Kilometer mit dem Rad zurückgelegt werden. 2021 nehmen weit über 2000 Kommunen am Stadtradeln teil. Ziel ist es, die fahrradaktivste Kommune zu ermitteln. Auf die Sieger warten Auszeichnungen und schöne Preise.