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Europäische Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September in Osnabrück

Das Orga-Team (v.l.) Brigitte Strathmann, Thomas Schniedermann und Nicklas Monte freuen sich auf die „Osnabrück-Ausgabe" der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September. Foto: Stadt Osnabrück, Nina Hoss

Osnabrück. Wie basteln Kinder ihr eigenes Super-Zukunftsmobil? Was macht der Verein „Radeln ohne Alter“? Und wie können wir in Osnabrück inklusiv unterwegs sein? Das sind nur drei von vielen Themen der „Osnabrück-Ausgabe“ der diesjährigen Europäischen Mobilitätswoche (EMW). Vom 16. bis 22. September dreht sich in Osnabrück alles um das Motto „Mobilität anders denken“.

„Wir haben – trotz Corona und mit großartiger Unterstützung vieler Partner – ein vielseitiges Programm auf die Beine gestellt“, sagt die städtische „Mobile Zukunft“-Leiterin Brigitte Strathmann. Zum zweiten Mal beteiligen sich Stadt und Stadtwerke Osnabrück über die gemeinsam getragene Organisation „Mobile Zukunft“ an der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) – eine EU-Kampagne, die es Kommunen ermöglicht, ihren Bürger:innen die komplette Bandbreite nachhaltiger Mobilität vor Ort näher zu bringen. „Wir haben das diesjährige Motto ganz bewusst angepasst und wollen die Osnabrücker:innen dazu anregen, Mobilität mal anders und aus verschiedenen Perspektiven zu denken.“

Das Orga-Team (v.l.) Brigitte Strathmann, Thomas Schniedermann und Nicklas Monte freuen sich auf die „Osnabrück-Ausgabe“ der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September.
Foto: Stadt Osnabrück, Nina Hoss

Anders denken, anders erleben

So geht es zum einen um die Möglichkeiten und Perspektiven des Fuß-, (Lasten)Rad- und Busverkehrs im sogenannten Umweltverbund. „Wir wollen aber auch beleuchten, was Mobilität für Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Behinderung ausmacht“, ergänzt Thomas Schniedermann, der seitens der Stadtwerke neu im „Mobile Zukunft“-Team ist. „Wir wollen Mobilität nicht nur anders denken, sondern durch Mitmachaktionen auch anders erlebbar machen,“ betont das zweite neue Teammitglied Nicklas Monte. Zum Programm von insgesamt knapp 20 beteiligten Organisationen zählen daher – neben Spaziergängen und Radtouren – auch Online-Vorträge, eine Lesung, Filmabende in der Lagerhalle und Osnabrücks größtes Lastenradfoto. Zudem findet am Freitag, 17. September, wieder der weltweite Park(ing) Day auch in Osnabrück statt. Wer mitmachen möchte, kann sich dafür online anmelden (www.mobile-zukunft-osnabrueck.info/parkingday). Das Programm der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) vom 16. bis 22. September ist unter www.mobile-zukunft-osnabrueck.info/emw abrufbar.


„Mobile Zukunft“ neu aufgestellt

Ende 2020 hatte der Stadtrat beschlossen, das Projekt „Mobile Zukunft“ in eine Daueraufgabe innerhalb der Stadtverwaltung zu überführen. Hier sollen alle Themen behandelt werden, die auf den Mobilitätswandel und die Stärkung des Umweltverbundes einzahlen. Beibehalten wird die agile und interdisziplinäre Arbeitsweise zwischen Stadt und Stadtwerken. Das Dreier-Team Brigitte Strathmann, Thomas Schniedermann und Nicklas Monte kann dafür weiterhin auf Ressourcen beider Häuser zurückgreifen – und bekommt personellen Zuwachs. „Wir werden noch schlagkräftiger, um das kommunale Mobilitätsmanagement zukunftsfähig und umsetzungsorientiert auszurichten“, betont Brigitte Strathmann.

Engagiertes Partner-Netzwerk

Für die Europäische Mobilitätswoche (EMW) konnte das Organisationsteam auf die Unterstützung vieler bewährter und auch neuer Partner setzen. „Unser Partner-Netzwerk ist hochgradig engagiert – gerade in diesen Zeiten, in denen die Planung und Durchführung von Veranstaltungen immens schwierig ist“, bedankt sich Brigitte Strathmann bei allen beteiligten Vereinen, Institutionen und Personen. Allgemeine Informationen zur EMW gibt es auch unter www.umweltbundesamt.de sowie www.mobilitaetswoche.eu.

Hintergrund: „Mobile Zukunft“

Mobile Zukunft ist 2016 als Konzernprojekt von Stadt und Stadtwerke gestartet und wird nun in eine Daueraufgabe überführt mit dem Schwerpunkt kommunales Mobilitätsmanagement. Das Herzstück von „Mobile Zukunft“ in der Projektphase waren die Patenschaftsprojekte, bei denen Personen aus Politik, Wirtschaft oder Öffentlichkeit gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadtverwaltung und der Stadtwerke in Tandems an selbst ausgewählten Mobilitätsprojekten arbeiten. Dieses besondere Beteiligungsformat wird ebenso fortgeführt wie die sogenannten Mobilitätsforen. Weitere Infos zu „Mobile Zukunft“ gibt es unter www.mozu-os.info.