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Radschnellweg Osnabrück – Belm: Zweiter Bauabschnitt gestartet

von links: Stadtbaurat Frank Otte, Daniel Wörder (IPW), Nicola Fiedler (Stadt Osnabrück); Daniel Tiemann (Diekmann) und Herr Diekmann ( Diekmann Bauen+Umwelt) - Nächster Bauabschnitt Radschnellweg Osnabrück - Belm, Abschnitt Kalkrieser Weg Foto: Stadt Osnabrück, Swaantje Hehmann

Belm. Zu einem Leuchtturmprojekt soll der Radschnellweg zwischen Osnabrück und Belm werden – mit bis zu 1.700 Radfahrerinnen und Radfahrern täglich. Entstanden ist das Projekt aus dem Masterplan „100 Prozent Klimaschutz“.

Am Freitag, 13. August, starteten die Bauarbeiten zum zweiten Bauabschnitt des insgesamt 6,5 Kilometer langen Radschnellwegs. Etwa 1.350 Meter lang wird dieser als Fahrradstraße ausgeschilderte Abschnitt sein, die Fahrbahnbreite beträgt vier Meter, für die Fußgängerinnen und Fußgänger wird ein 2,50 Meter breiter Gehweg angelegt. Dazu kommen in Teilabschnitten einige Pkw-Stellplätze und Baumstandorte. Die Baukosten betragen etwa 1,5 Millionen Euro. Gefördert wird der Bau mit Mitteln des Landes Niedersachsen.

„Mit dem Bau dieses nach Göttingen erst zweiten fertiggestellten Radschnellweges in Niedersachsen gehört Osnabrück zu den Vorreitern. Wir sind zuversichtlich, unser Ziel von 1.700 Radfahrenden pro Tag zu erreichen und somit den CO2-Ausstoß für mit dem PKW gefahrene Kilometer zu vermeiden. Auf dem Radschnellweg fährt jede und jeder bequem und sicher zwischen Belm und Osnabrück“, so Osnabrücks Stadtbaurat Frank Otte.


Ziel ist es, durch den Ausbau von Radschnellwegen eine hohe Verkehrsqualität für Radfahrerinnen und Radfahrer zu erreichen und so einen Anreiz zu schaffen, auf den Pkw zu verzichten. Auf der mit Asphaltbelag versehenen Straße können Radfahrende komfortabel fahren: Sie werden entweder getrennt vom Auto- und Fußgängerverkehr geführt oder haben in Fahrradstraßen Vorrang vor dem Autoverkehr.

Damit ist Nebeneinanderfahren oder Überholen problemlos möglich. Auch für die Sicherheit ist gesorgt: Neben der normalen Straßenbeleuchtung in den bebauten Bereichen, sorgt sogenanntes „mitlaufendes“ und dimmbares Straßenlicht nachts und in der dunklen Jahreszeit auf energiesparende Weise für die notwendige Helligkeit.

Eröffnet wird der zweite Abschnitt des Radweges im Juni 2022.

PM/Stadt Osnabrück