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Landkreis Osnabrück legt Bestandsaufnahme zur Kulturförderung vor

Vor dem Bild „Ratssitzung“ stellten gemeinsam die Broschüre „Kulturförderung beim Landkreis Osnabrück und in weiteren Landkreisen im Vergleich“ vor (von links): Bundestagsabgeordneter Matthias Seestern-Pauly, Vorsitzender des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport, Kreisrat Matthias Selle, Stefan Zumstrull, Leiter des Fachdienstes Bildung, Kultur und Sport sowie Burkhard Fromme, Leiter Kulturbüro. Foto: Landkreis Osnabrück, Henning Müller-Detert

Osnabrück. In Deutschland sind die Landkreise, Städte und Gemeinden die wichtigsten Kulturträger – was auch für den Landkreis Osnabrück gilt. Dieser hat jetzt eine neue Broschüre in der Reihe „Kulturberichte“ aufgelegt. Darin informiert das Kulturbüro über die vielen Varianten von Kulturförderung, gibt einen Überblick über seine derzeitige Kulturunterstützung und zeigt die Bedeutung von Kultur in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie auf.

Hauptbestandteil ist die Masterarbeit von Jana Reckmann zur Bestandsaufnahme und zu Entwicklungsperspektiven von öffentlicher Kulturförderung in Landkreisen am Beispiel des Landkreises Osnabrück. Die Ex-Studierende an der Hochschule Osnabrück vergleicht in ihrer Abschlussarbeit zum einen den Landkreis Osnabrück mit anderen Landkreisen in Bezug auf die Höhe des Kulturbudgets sowie deren Verwendung, zum anderen stellt sie alternative Kulturförderkonzepte vor.

„Der Inhalt der Masterarbeit macht deutlich, dass sich der Landkreis Osnabrück bei der Kulturförderung auf einem guten Weg befindet“, freut sich Kreisrat Matthias Selle als zuständiger Kulturdezernent. „Im Vergleich zu anderen Landkreisen sind wir demnach ‚kulturreich‘. Diese Einschätzung möchten wir zukünftig nicht nur beibehalten, sondern mit Hilfe der über 1.200 kulturellen Einrichtungen in der Region stärken und ausbauen“, betont Selle.


Die ersten Exemplare der Publikation erhielten die Mitglieder des Ausschusses für Bildung, Kultur und Sport unter dem Vorsitz des Bundestagsabgeordneten Matthias Seestern-Pauly. „Mein ausdrücklicher Dank geht insbesondere an die Hochschule Osnabrück, mit der wir zum wiederholten Male auf dem Kultursektor erfolgreich zusammengearbeitet haben. Soweit uns bekannt ist, gibt es in der wissenschaftlichen Literatur keine vergleichbare Publikation“, sagt Burkhard Fromme, Leiter des Kulturbüros.

Die 80 Seiten umfassende Broschüre „Kulturförderung beim Landkreis Osnabrück und in weiteren Landkreisen im Vergleich“ kann ebenso wie die bislang veröffentlichten Kulturberichte beim Kulturbüro angefordert werden, Telefon: 0541/501-4033. Im Internet sind die Ausgaben unter www.landkreis-osnabrueck.de/fachthemen/kulturbuero einsehbar.

PM/Landkreis Osnabrück