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Viele Osnabrücker Geschmackserlebnisse in einer Box

Janina Bartholomäus von Leysieffer, Christine Rother von der Wirtschaftsförderung Osnabrück, Andreas Wiesing von den Genusshöfen und Andreas Schwartz vom Campusbier der Hochschule Osnabrück stellten die neue Typisch-Osnabrück-Box bei den Genusshöfen an der Hannoverschen Straße vor. Foto: Wirtschaftsförderung Osnabrück, Ingmar Bojes

Osnabrück. Wie schmeckt eigentlich Osnabrück? Diese Frage beantwortet nun die Regionalbox „Typisch Osnabrück“, die ab sofort bei den Genusshöfen an der Hannoverschen Straße und in der Tourist-Information in Osnabrück erhältlich ist. In der Box sind verschiedene kulinarische Erzeugnisse von unterschiedlichsten Produzentinnen und Produzenten aus der Region enthalten. Die Produktpalette reicht von Rote-Grütze-Marmelade von Leysieffer über Sommerblütenhonig aus Melle und Knuspersalz aus Bad Essen bis hin zum Campusbier der Hochschule. Der Verkaufspreis der Box liegt bei 27,50 Euro.

Die unterschiedlichen regionalen Produzentinnen und Produzenten brachte die Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO) zusammen. Mit dem im vorigen Jahr neu geschaffenen Arbeitsbereich Nachhaltiges Regionales Wirtschaften will die WFO auch kleinere Unternehmen stärken, die vor Ort zur Wertschöpfung beitragen, produzieren und mit ihren Erzeugnissen die Region unter anderem auch kulinarisch erlebbar machen. Im Rahmen der Standortkampagne „Typisch Osnabrück“ bündelt die Wirtschaftsförderung diese Herstellerinnen und Hersteller bereits auf der Internetseite regional.typisch-osnabrueck.de.

„Die Idee, aus diesem Netzwerk heraus ein gemeinsames Produkt zu schaffen, hatten wir schon länger. Wir freuen uns sehr, dass wir schließlich mit den Genusshöfen den perfekten Kooperationspartner für dieses Vorhaben gewinnen konnten“, sagt Christine Rother, die bei der WFO für den Arbeitsbereich Nachhaltiges Regionales Wirtschaften zuständig ist. „Die Verknüpfung mit der ohnehin laufenden Standort- und Fachkräftekampagne „Typisch Osnabrück“ lag auf der Hand und sorgt für ein einheitliches Erscheinungsbild. Ein gewisses Kontingent der Boxen stellen wir außerdem den Unternehmen zur Verfügung, die an der Kampagne als Partner beteiligt sind. Damit können sie in Bewerbungsgesprächen angehende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch leichter für den Standort Osnabrück begeistern.“


Die Genusshöfe übernehmen die Kommissionierung und den Vertrieb der Präsentkisten. „Die Box passt perfekt zu uns. Regionale Produkte und kulinarische Erlebnisse mit Lokalkolorit sind ja sozusagen unsere DNA“, bekräftigte Andreas Wiesing von den Genusshöfen bei der Vorstellung der Box, die sich hervorragend ins übrige Sortiment der Genusshöfe füge. „Dass die WFO mit Typisch Osnabrück ein bekanntes Label zur Verfügung stellt und die Beteiligten an einen Tisch gebracht hat, war natürlich eine große Hilfe“, so Wiesing weiter.

Auch Andreas Schwartz, Laboringenieur und verantwortlicher Brauer für das Campusbier, ist von der Idee überzeugt. „Für uns war von Anfang an klar, dass unser Campusbier in der Box nicht fehlen darf. Die Idee passt perfekt zu unserem Produkt und wir hoffen, damit auch den Bekanntheitsgrad unseres Campusbieres und der dazugehörigen Hochschulprojekte nochmal zu steigern“, so Schwartz. Durch die Kontakte im Rahmen der Vorbereitung der Box bahnte sich außerdem auch eine engere Zusammenarbeit der Genusshöfe und des Campusbiers an. Die Biere sollen künftig auch an der Hannoverschen Straße im normalen Verkauf erhältlich sein.

Zum Start wird die Box nur bei den Genusshöfen, in deren Onlineshop und der Tourist-Information zu erwerben sein, doch das soll sich schnell ändern. „Wir beginnen umgehend mit der Ansprache weiterer Vertriebspartner, insbesondere im Innenstadtbereich“, erklärt Rother. „Wir hoffen, dass wir den Osnabrücker Einzelhandel für dieses Projekt begeistern können. Das stärkt nicht nur die regionalen Erzeugerinnen und Erzeuger, sondern erhöht auch das individuelle Osnabrück-Erlebnis, wenn beim Bummel durch die Stadt Produkte aus der Region präsent sind“, meint die Wirtschaftsförderin. Die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig es sei, gerade die lokalen Strukturen zu stärken und sich gemeinsam für den Standort einzusetzen. Interessierte Einzelhändlerinnen und Einzelhändler können sich schon jetzt gerne mit der WFO in Verbindung setzen (Tel.: 0541 / 331400 | info@wfo.de).

PM/WFO