Osnabrück. Die Freien Demokraten äußern sich zu der Forderung der Grünen nach Tempo 30 für ganz Osnabrück.
„Dabei setzen wir auch auf die Eigenverantwortung der Bürger, möglichst klimaschonend die jeweiligen Verkehrsmittel zu nutzen, d.h. das Auto nur für notwendige Fahrten zu nutzen und besonders für kürzere Strecken öfter mit dem Fahrrad zu fahren und ansonsten Bus und Bahn zu nutzen.
Tempo 30 in der gesamten Stadt und damit auch auf zweispurigen Ausfallstraßen oder die sogenannte umweltsensitive Ampelsteuerung sind Instrumente, mit denen wir die Verkehrsteilnehmer nicht drangsalieren wollen“, erklärt der stadtentwicklungspolitische Sprecher der Fraktion, Oliver Hasskamp.
Für die Freien Demokraten seien der zügige Ausbau von sog. Park and Ride-Parkplätzen an den Stadträndern sowie Taktverbesserungen und verbesserte Linienführungen im Busliniennetz der bessere Weg, um die Verkehre zu steuern.
„Weitere Instrumente einer vorausschauenden Verkehrspolitik sei ein Kreisverkehr um den Wallring, ein sicheres Radwegenetz, Fahrradstraßen, Quartiersgaragen und Konzepte für Stadtbahn und Sunglider. Ein Gesamtverkehrskonzept muss her, dass die ganze Stadt im Blick hat,“ ergänzt der FDP- Fraktionsvorsitzende Dr. Thomas Thiele.
PM/FDP Osnabrück