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Neue MaßArbeit-Servicestelle bietet Unterstützung in der Berufswahlphase

Sie freuen sich, mit der neuen Servicestelle Eltern im Übergang Schule-Beruf mehr Unterstützung für Mütter und Väter mit Kin-dern in der Berufsorientierungsphase anbieten zu können: (von links) Lars Hellmers, Vorstand der MaßArbeit, Kerstin Hüls, zu-ständig für die Projektumsetzung, und Bereichsleiterin Susanne Steininger. Foto: MaßArbeit, Uwe Lewandowski

Osnabrück. Die richtige Berufswahl zu treffen und sich gut auf das Bewerbungsverfahren sowie den Start in Ausbildung oder Studium vorzubereiten, ist für Jugendliche nicht nur in Pande-mie-Zeiten eine Herausforderung. Die Eltern spielen dabei eine wichtige Rolle: Als Unterstützer und als Beratende. Grund genug für die MaßArbeit, Erziehungsberechtigte bei diesem Auftrag künftig noch mehr zu unterstützen. Die neue Servicestelle Eltern am Übergang Schule-Beruf übernimmt diese Aufgabe.

„Eine Vielzahl von Studien zeigen, dass Eltern die wichtigsten Ansprechpartner bei der Berufswahl ihrer Kinder sind“, so Maß-Arbeit-Vorstand Lars Hellmers. Mit dem neuen Angebot speziell für diese Zielgruppe werde die MaßArbeit nun ihr Angebotspaket vervollständigen. „Wir wollen Eltern stärken, um Jugendliche fit für den Beruf zu machen,“ skizziert Hellmers. Bisher bieten die Ausbildungslotsen des Übergangsmanagements Schule-Beruf der MaßArbeit passgenaue Maßnahmen für Jugendliche in der Berufswahlphase an. „Unsere Servicestelle Schule-Wirtschaft unterstützt außerdem bereits Schulen und Betriebe im Landkreis dabei, Berufsorientierung für Schülerinnen und Schüler kontinu-ierlich zu verbessern,“ ergänzt die zuständige Bereichsleiterin Susanne Steininger. Die neue Servicestelle Eltern am Übergang Schule-Beruf werde an die bestehende Servicestelle angeglie-dert und sich ganz um die Bedarfe der Eltern in diesem The-menbereich kümmern. „Erziehende müssen wissen, wie eine gute Berufsorientierung aussieht – das ist unser Anspruch,“ sagt Steininger.

Fachfrau Kerstin Hüls ist zuständig für die Projektumsetzung des neuen Elternangebotes. Erfahrung bringt sie reichlich mit: Sie hat sechs? Jahre lang in der Servicestelle Schule-Wirtschaft vielfältige Kooperationen von Schulen und Unternehmen beglei-tet sowie zahlreiche Ausbildungsmessen mit konzipiert und um-gesetzt. „Eltern sind wichtige Partner bei der Berufsorientierung: Doch nur, wenn sie möglichst breit über die regionalen Ausbil-dungsberufe und die Ausbildungsbetriebe vor Ort Bescheid wis-sen, sind sie eine echte Hilfe für ihre Kinder“, ist Hüls überzeugt. Wichtig ist aus ihrer Sicht auch ein transparenter Zugang zu den wichtigen Ansprechpartnern in diesem Themenbereich.


Doch was brauchen Mütter und Väter, um sich gut informiert zu fühlen? In welchem Rahmen kann Elterneinbindung in der Be-rufs- und Studienorientierung stattfinden? „Das kann uns nur die Zielgruppe selbst sagen und genau die werden wir fragen“, be-tont Kerstin Hüls. Zurzeit werde eine onlinegestützte Befragung von Eltern mit Kindern am Übergang Schule-Beruf vorbereitet. „Wir möchten dabei unter anderem erfahren, welche Angebote sie kennen, welche Möglichkeiten sie nutzen, wie sie Vorhande-nes bewerten oder aber auch, was ihnen fehlt“, beschreibt sie. „Ausgehend von den Ergebnissen wollen wir dann bestehende Berufsorientierungsangebote optimieren sowie neue Maßnah-men in Zusammenarbeit mit Unternehmen entwickeln.“

PM/Landkreis Osnabrück