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Stadtbaurat Frank Otte stellt 32 neue Anlehnbügel in der Innenstadt vor

v. l. n. r.: Freuen sich über 32 neue Anlehnbügel in der Georgstraße: Christiane Kirchhoff-Billmann, Geschäftsführerin Betten Kirchhoff, und Stadtrat Frank Otte. | Foto: Katja Diehl

Im Rahmen des Projektes MOBILE ZUKUNFT von Stadt und Stadtwerken Osnabrück wurde jetzt die erste Maßnahme des städtischen Konzeptes „Fahrradparken in Osnabrück“ gemeinsam mit dem Entwicklungskonzept „Haseviertel“ umgesetzt.

Im Bereich Georgstraße gibt es 32 neue Anlehnbügel, die durch ihren vergrößerten Abstand auch für das gesicherte Abstellen von Lastenrädern geeignet sind. „Einzelhandelskunden und Besucher der Innenstadt wollen ihre hochwertigen Räder diebstahlsicher verwahrt wissen“, erläuterte Christiane Kirchhoff-Billmann, Geschäftsführerin von Betten Kirchhoff den Hintergrund dieser Maßnahme, die auch sie unterstützt hatte. Und Stadtbaurat Frank Otte ergänzte: „Die Georgstraße ist ein Teilbereich unseres Konzeptes für Fahrradparken in Osnabrück. So ein Projekt funktioniert jedoch nur dann reibungslos, wenn alle Beteiligten sich einig sind, etwas für die Lebensqualität vor der eigenen Haustür zu tun. Die Abstimmung hat in der Georgstraße wunderbar funktioniert. Der Dialog zwischen Eigentümern, der Stadt und in diesem Fall mit dem Büro Garthaus, Architekten & Stadtplaner hat zu einer guten Lösung geführt.“

Um den Platz für die Bügel zu schaffen, wurde ein Taxistand verlagert. Weitere Stellplätze sind am Adolf-Reichwein-Platz und am Kamp geplant.


Hintergrund zum Projekt „MOBILE ZUKUNFT

Hinter dem Ende 2016 initiierten Großprojekt „MOBILE ZUKUNFT“ stehen Stadt und Stadtwerke Osnabrück. „Mobil>e Zukunft“ entstammt dem dritten strategischen Ziel der Stadt: „Osnabrück ist 2020 auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität, die keine Bevölkerungsgruppen ausschließt und die regionale Verflechtungen im Blick hat, sichtbar vorangekommen.“

Zu diesem Ziel gehören nachhaltige Mobilitätskonzepte (multimodal, vernetzt, einfacher Zugang, betriebliches Mobilitätsmanagement, nachhaltige Logistikkonzepte für die vermehrte Nutzung nachhaltiger Mobilitätsformen), die Förderung der umweltfreundlichen Nahmobilität (innerhalb von Stadtquartieren: Förderung der Attraktivität und der Sicherheit des Radverkehrs und der Fußgängernetze, Optimierung und infrastrukturelle Aufwertung von diesen, um direkte und schnelle Verbindungen jenseits des PKW-Verkehrs zu schaffen, Aufenthaltsqualität steigern), Förderung der E-Mobilität (Steigerung der elektromobilen Fahrzeuge im Stadtverkehrs) sowie die Stärkung des Radverkehrs stärken (Steigerung der Sicherheit, Ausbau und Qualitätssicherung der Radverkehrsanlagen sowie die quantitative und qualitative Aufwertung der Abstellflächen) und die Förderung des ÖPNV (Busbeschleunigung, Fahrgaststeigerung durch attraktive Angebote, zielgruppenorientierte Optimierung von Fahrplänen).