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Cannabis-Industrie schafft in vielen Ländern neue Jobs

Themenbild: Pixabay

Dass Cannabis schon längst nicht mehr ausschließlich als anrüchige und verbotene Droge angesehen wird, ist mittlerweile weltweit bekannt. Denn diese Pflanze kann weit mehr, als nur als Rauschmittel dienen. Man hat in verschiedenen Studien festgestellt, dass Cannabis einige wichtige Bestandteile beinhaltet, die sich sehr positiv auf den menschlichen Körper auswirken können. Nicht nur, dass Cannabis und dessen Nutzung in vielen Ländern legalisiert wurde und es in unterschiedlichen Formen konsumiert wird. Selbst in der Medizin findet sich Cannabis und dessen Wirkstoffe immer häufiger wieder. Durch die hohe Nachfrage und auch der unterschiedlichen Anwendungsweise von Cannabis, sind im Laufe der Zeit auch dementsprechend immer mehr Arbeitsplätze verschiedenster Art rund um Cannabis entstanden.

Unterschiedliche Jobs für jeden Geschmack

Mittlerweile gibt es eine breite Spanne an verschiedenen Jobs rund um Cannabis. Beispielsweise der Budtender: Besonders wenn man in Ländern wie in den USA lebt, wo in einigen Bundesstaaten Cannabis legalisiert wurde, gibt es unzählige Apotheken, die verschiedene Cannabis-Sorten anbieten. Und genau hier kommt der Beruf des Budtenders ins Spiel. Denn als Berater und Profi rund ums Gebiet des Cannabis, kann er die Kundschaft ausgiebig über Herkunft und Beschaffenheiten der verschiedenen Grassorten beraten. Hier muss Derjenige auch immer auf dem Laufenden sein und sich stets über die neuen Sorten informieren und erkunden, um dann beratend zur Seite stehen zu können.

Jobs im Gärtner-Bereich

Da Cannabis immer mehr nachgefragt und genutzt wird, muss sie als Nutzpflanze immer umfangreicher angebaut werden. Und auch hier ergeben sich weltweit neue Nischen für lukrative und sinnvolle Jobs. Hier ist die Chance sehr groß für Menschen, sie sich mit der Materie Cannabis nicht nur auskennen, sondern auch auseinandersetzen wollen. Als so genannter Marihuana-Gärtner werden immer häufiger Stellenangebote auf den Weg gebracht. Es gibt weltweit immer mehr Möglichkeiten wo Marihuana legal für den medizinischen Verkauf angebaut wird. Auch die Selbstständigkeit auf diesem Gebiet ist für viele eine Option. Die offizielle Genehmigung für den Anbau medizinisch nutzbaren Cannabis, ein Startkapital und der richtige Ort und jede Menge Leidenschaft und Enthusiasmus sind hier die wesentlichen Grundvoraussetzungen.


Kochen und Backen

Auch in der Cannabis-Branche wächst die kulinarische Vielfalt rund ums Marihuana. Es gibt viele Arten von so genannten Edibles, die heutzutage käuflich sind. Für Marihuana-Edibles gibt es mittlerweile einen sehr großen Markt, in den Ländern wo der normale Konsum legal ist. Gebäck, Brote und Co, dazu auch Getränke rund um Marihuana, oder auch herzhafte Speisen und Köstlichkeiten mit Cannabis. Beim Backen und Kochen mit Cannabis wird in erster Linie darauf geachtet, dass der Geschmack wie auch der Geruch des Cannabis fast vollständig verborgen bleibt. Die präzise dosierte Menge an THC macht es möglich, dass ein gleichbleibender Geschmack vorhanden ist, aber ohne Nachwirkungen und Rauschzustände. Selbst bei Schokoladen und Keksen und Desserts oder Leckereien der Konditoreien gibt es jede Menge Möglichkeiten sich austoben zu können. Diese und noch weitere Jobmöglichkeiten bietet das Thema Cannabis und der Umgang und der Vertreib mit der Nutzpflanze.


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