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Lokales

"Körperwelten": Ausstellung in der OsnabrückHalle eröffnet

Foto: Luca Engwicht

Osnabrück. Die Körperwelten-Ausstellung in Osnabrück ist eröffnet: Vom 19. Mai bis zum 2. September 2018 können die Besucher in der OsnabrückHalle den Aufbau des menschlichen Innenlebens betrachten. 
Über 45 Millionen Menschen weltweit haben die Anatomieschau bereits gesehen. „KÖRPERWELTEN“ ist eine Ausstellung, die den Blick auf uns selbst nachhaltig verändern möchte. Sie ist als Selbstentdeckungsreise konzipiert. Beginnend vom Skelett des Menschen über das Zusammenwirken der Muskulatur bis hin zur Entwicklung des Menschen im Mutterleib, erhält der Besucher ein detailliertes Bild über den Aufbau seines Innenlebens.

Das Herz als Themenschwerpunkt

Thematischer Schwerpunkt dieser „KÖRPERWELTEN“-Ausstellung ist das Herz mit seinem weit verzweigten Gefäßsystem. Das Hochleistungsorgan unseres Körpers ist durch die Dauerbelastung Funktionsstörungen und Verschleißerscheinungen ausgesetzt. Krankheiten des Blut-Kreislaufsystems sind heute die häufigste Todesursache. Hier setzt die Ausstellung an: Ohne mahnenden Zeigefinger zeigt sie, wie bereits kleine Änderungen im täglichen Leben große Auswirkungen auf den Gesamtzustand unseres Körpers haben.
Die Ausstellung beleuchtet aber auch die emotionalen Facetten dieses lebenswichtigen Organs. In Religion, Kunst, Literatur und Popkultur gilt das Herz als Symbol für Liebe, Mitgefühl, Glück und Mut. Ärztin und Kuratorin Dr. Angelina Whalley ist dieses Thema ein Anliegen: „Auf unser Herz, dieses lebenswichtige Organ, achten wir oft erst, wenn es erkrankt oder unter großer Belastung leidet. Ich wünsche mir, dass die Ausstellung den Besucher anregt, herzbewusster und herzgesünder zu leben.“

Schon vor der Eröffnung war ein Ausstellungsstück vor dem Heger Tor in Osnabrück zu sehen. Foto: PR/Regine Hoffmeister

„KÖRPERWELTEN“ tragen den Untertitel „Das Original“. Gunther von Hagens ist nicht nur der Erfinder der Plastination, sondern auch Demokratisierer der Anatomie. Seine öffentlichen Ausstellungen haben das Studium des menschlichen Körpers auch für Laien zugänglich und verständlich macht.