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Blaulicht

Säugling doch nicht von Hund verletzt – Vater unter Verdacht


Osnabrück. In dem Fall des lebensgefährlich verletzten Säuglings gibt es neue Erkenntnisse. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft Osnabrück am Donnerstag mit.
Rechtsmedizinische Untersuchungen haben ergeben, dass die schweren Verletzungen nicht von einem Hundebiss herrühren. Nach aktuellem Ermittlungsstand schließen die Behörden demnach eine Hundeattacke aus.
Die weiteren Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes richten sich gegen den 24-jährigen Vater des Kindes. Dieser wurde vorläufig festgenommen und wird noch heute dem zuständigen Haftrichter vorgeführt.
Das Kind wurde lebensgefährlich verletzt, sein Zustand ist aber weiterhin stabil. Gegen den 24-jährigen Tatverdächtigen wurde Haftbefehl wegen versuchten Totschlags erlassen. Er wird in eine JVA überstellt.