Heute am sonnigen Samstag (03.06.2017) begrüßte Bürgermeister Burkhard Jasper die U11 aus Osnabrücks britischer Partnerstadt Derby im Friedenssaal des Rathauses, die am diesjährigen Pfingst-Cup des SV Harderberg teilnimmt.
Jedes Jahr an Pfingsten ist es wieder so weit. Dann findet der beliebte Fußball-E-Junioren-Pfingst-Cup des SV Harderberg statt, wo viele Mannschaften aus verschiedenen Ländern um den Turniersieg kämpfen. Der diesjährige Pfingst-Cup findet vom 04.06. bis zum 05.06.2017 statt. Insgesamt reisen 40 Mannschaften aus fünf verschiedenen Ländern an, die jeweils in 8 Gruppen unterteilt sind.
Mit dabei ist auch die E-Junioren-Fußballmannschaft aus Osnabrücks britischer Partnerstadt Derby, die heute im Friedenssaal des Rathauses von Osnabrücks Bürgermeister Burkhard Jasper in Empfang genommen worden sind. Ganz zu Anfang begrüßte Jasper die angereisten Kinder und Eltern aus Derby und richtete sofort im Anschluss lobende Worte in Richtung des SV Harderberg: ,,Ich möchte mich erst einmal recht herzlich für die Organisation des SV Harderberg bedanken“. In seiner Rede betonte er zudem, dass dieses Turnier zweierlei von Bedeutung ist. Einerseits will man als Mannschaft Erfolg haben, andererseits soll mit fairer Art und Weise gegeneinander gespielt werden, anstatt mit Gewalt.
Der Fair Play soll im Vordergrund stehen. Außerdem freut man sich in Osnabrück, dass diese Verbindung besteht, denn so kann man sich näher kennenlernen, wo am Ende vielleicht sogar Freundschaften entstehen. Als Beispiel nannte hier Bürgermeister Burkhard Jasper den SV Harderberg, der Kontakt aufbaut und auch nachhaltig fördert. Für den Frieden sei es nämlich sehr wichtig, in jungen Jahren den Kindern zu vermitteln, dass es heutzutage nicht mehr selbstverständlich ist, in Frieden zu leben. Auch Osnabrück setzt jährlich am 25. Oktober mit dem Steckenpferdreiten ein Zeichen dafür, wo an diesem Abend an den Westfälischen Frieden von 1648 erinnert wird.
Zum Schluss der Rede wünschte Jasper den Fußballern aus Derby schönes Wetter und eine schöne Zeit, sodass man sich vielleicht an diese Zeit erinnert und die Verbindung zwischen diesen zwei Städten verstärkt. Abschließend bedankte er sich mit den Worten ,,Thank you very much“.