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Kurze Vornamen liegen in Osnabrück im Trend: Emma und Noah liegen vorn

Foto: Luca Engwicht

3.483 Geburten wurden im Jahr 2017 beim Osnabrücker Standesamt gemeldet. Das sind 31 mehr als noch 2016.  1.786 Jungen und 1.697 Mädchen wurden in der Friedensstadt geboren. Die beliebtesten Kindernamen sind Emma und Noah.
Bei den Mädchennamen liegen Mia und Mila auf den Plätzen zwei und drei. Bei den Jungen sind es Ben und Leon. Kurze Namen erfreuen sich also offenbar großer Beliebtheit. Bei den Jungen liegen die Kurzfassungen Ben und Leon deutlich vor Benjamin und Leonard, die sich aber ebenfalls unter den 30 beliebtesten Namen wiederfinden. Viele der beliebtesten Vornamen für Mädchen enden auf „a“. Neben den genannten sind das Lina, Emilia, Sophia, Ida, Ella, Hanna, Laura, Clara, Anna, Greta, Paula, Thea und Tilda. Wenn man die Schreibweisen Hanna und Hannah zusammenrechnet, kommt der Name übrigens auf Rang zwei hinter Emma. Auffällig: Im Jahr 2016 war Sophie der beliebteste Mädchenname in Osnabrück. Im Jahr 2017 fiel der Name auf Rang 16 zurück – zumindest bei den ersten Vornamen.
Denn bei den zweiten Vornamen liegt Sophie bei den Mädchen hinter Marie und vor Maria auf Platz zwei. Bei den Jungen war Alexander der beliebteste zweite Vorname. Es folgen Elias und Johannes. Insgesamt 866 Kinder erhielten im vergangenen Jahr einen zweiten Vornamen.
99 Kinder in Osnabrück haben sogar drei und acht weitere gar vier oder mehr Vornamen erhalten.