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Mitarbeiter üben die Abläufe im Impfzentrum in der Schlosswallhalle ein

Die Helferinnen und Helfer im Impfzentrum hatten jetzt die Gelegenheit, die Abläufe einzuüben. Hier wird zum Beispiel die Registrierung geprobt. Foto: Stadt Osnabrück, Silke Brickwedde

Osnabrück. Noch sind die großen Glastüren der Schlosswallhalle geschlossen, noch lagert kein Impfstoff bei eisigen Temperaturen, aber das heißt nicht, dass es dort ruhig wäre. Die ersten 40 Helferinnen und Helfer haben jetzt die Abläufe kennengelernt.
Im Großen und Ganzen steht fest, was wo passiert. Es sind eher die Kleinigkeiten, an denen noch gefeilt wird. Gibt es genug Kugelschreiber? Wie nah muss das Fieberthermometer an den Impfling gehalten werden? Impflinge heißen die die Menschen, die mit ihrer Einladung, dem Impfpass und dem Personalausweis in der Schlosswallhalle erscheinen.
Fünf Stationen durchläuft jeder Impfling und an jeder Station gibt es Helfer, die sich kümmern. Damit sie ihren Job so gut wie möglich machen können, üben sie zurzeit die Abläufe ein und haben dabei die Gelegenheit, offene Fragen zu klären.
Start ist bei der Anmeldung, dort gibt es einen Zettel, der erst wieder ganz am Schluss abgegeben wird. An der ersten Station wird zum Beispiel geprüft, ob die Person nicht etwa Fieber hat und ob die Einladung korrekt ist. Dann muss ein Zettel ausgefüllt werden mit Fragen zum Gesundheitszustand. Viele kennen solche Bögen von anderen Arztbesuchen. Weiter geht es zur Registrierung und anschließend – vermutlich nach einer kurzen Wartezeit – zum Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt. Schließlich ist die Impfung an der Reihe, das ist der kürzeste Teil des Procederes. Die Impfung selbst dauert keine fünf Minuten.

Gleich bei der Anmeldung wird geprüft, ob die Person, die geimpft werden möchte, nicht etwa Fieber hat. Foto: Stadt Osnabrück, Silke Brickwedde


Nach der Impfung geben die Impflinge ihren Zettel wieder ab und warten noch eine Viertelstunde in der Halle – sicherheitshalber, um zum Beispiel auszuschließen, ob jemand vielleicht doch Probleme hat. Falls zum Beispiel der Kreislauf nicht mitspielt, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit. Die Wartezeit verkürzt ein Film. Nach 15 Minuten nur noch den roten Pfeilen nach draußen folgen und das war es dann.