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Diese Versicherungen brauchen Tierhalter

Themenbilder: pixabay

Wer ein Tier besitzt, der kommt für Behandlungen beim Tierarzt ebenso auf wie für Schäden, welche das Tier am Eigentum des Besitzers oder anderer Menschen verursacht. Deshalb ist es wichtig, dass sich gerade Menschen mit einem Hund oder einer Katze entsprechend absichern. Wurde zum Beispiel eine Hundehaftpflicht abgeschlossen, kommt der Versicherer für die Kosten auf und Halter können wesentlich entspannter durch das Leben mit Vierbeiner gehen.
Versicherung ist nicht gleich Versicherung. Das gilt auch in der Sparte Tierversicherung. Deshalb ist es wichtig, dass sich Halter das Kleingedruckte genau durchlesen und je nach Tierart und weiteren individuellen Gegebenheiten entscheiden, welche Versicherungen am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Generell gibt es verschiedene Arten, welche für unterschiedliche Fälle aufkommen.
Neben der Krankenversicherung speziell für Tiere gibt es die Haftpflicht. Während die eine Versicherung für Kosten durch eine Operation oder für Medikamente aufkommt, gleicht die anderen finanzielle Schäden aus, welche durch das Tier verursacht wurden. Die Haftpflichtversicherung für Tiere funktioniert im Prinzip genau wie die für Menschen und ist daher leicht zu verstehen.

Versicherung je nach Tierart wählen

Eine Hundehaftpflicht ergibt nur deshalb Sinn, weil es sich bei dem Hund um ein Haustier handelt, welches tatsächlich draußen in der Öffentlichkeit unterwegs ist. Diese Versicherung bietet sich vor allem für freilaufende Katzen, für Pferde und für Hunde an, nicht aber für Kleintiere. Schließlich können diese innerhalb der eigenen vier Wände keinen großen Schaden verursachen. Generell gilt: Je größer oder kräftiger das Tier, desto wichtiger ist die Haftpflichtversicherung.

Gerade für kleine Tiere sind die Versicherungen günstig, welche für den Schaden an Personen oder Dingen aufkommen. Anders sieht es bei der Krankenversicherung für Tiere aus. Hier richten sich die Kosten nach Alter, Tierart, Erkrankung und vielen anderen individuellen Gesichtspunkten. Diese Versicherung komm eigentlich nur für jeden Tiere in Betracht, bei denen die Kosten für den Tierarzt den eigenen finanziellen Rahmen überschreiten könnten. Das ist vor allem bei Hunden und Katzen der Fall. Kleintiere wie Nagern, Fische oder Vögel werden meistens gar nicht erst so umfangreich operiert, dass die Beträge in die Tausende gehen. In manchen Fällen bietet sich die Krankenversicherung trotzdem an, um die Tiere abzusichern.


Tarife und Preise genau vergleichen

Handelt es sich um eine Hundehaftpflicht, so wird meistens preislich stark unterschieden. Manchmal müssen Halter vorab angeben, um welche Rasse es sich handelt, wie alt das Tier ist und welches Geschlecht sowie welche Größe und Gewicht das Tier hat. Je größer und somit gefährlicher das Tier, desto teurer wird es. Es lohnt sich immer, die verschiedenen Tarife eines Anbieters zu vergleichen und auch verschiedene Anbieter miteinander zu vergleichen. Nicht nur die Preise unterscheiden sich signifikant, sondern auch die Leistungen und die vertraglichen Rahmenbedingungen.
Keinesfalls sollte man vorschnell eine Versicherung abschließen, nur weil gerade nicht genug Zeit oder Lust vorhanden ist, um diverse Tarife zu vergleichen. Stattdessen sollten sich gerade Hundebesitzer Zeit nehmen, um die Hundehaftpflicht auf verschiedenen Portalen miteinander zu vergleichen. Manchmal sind die Beiträge günstig, aber es werden nur ganz bestimmte Fälle abgedeckt. Wer das frühzeitig entdeckt, wird die Versicherung gar nicht erst abschließen. Das zahlt sich im Endeffekt aus, weil die Kündigung abermals Zeit in Anspruch nehmen würde. Wer unsicher ist, welcher Anbieter gut ist und welcher nicht, kann bei Freunden und Bekannten nach Empfehlungen fragen. Im Internet finden sich ebenfalls zahlreiche Bewertungen und Vergleiche, die bei der Entscheidung helfen.